Geschichten aus dem Lande und der Welt

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Gleichschaltung

Früher war es so, daß ich keine Not hatte, irgendwelche Themen zu finden, die mich bewegen. Morgens nach dem Einschalten des Morgenmagazins dauerte es nur wenige Minuten, irgend eine Sache zu erfahren, die jetzt und ganz unbedingt von mir besprochen werden mußte.

Heute hingegen spielt es kaum eine Rolle, ob ich morgens oder wann auch immer den Fernseher einschalte, um mich zu informieren; die Nachrichten sind allemal sehr einfach gestrickt, wiederholen sich bis zur gähnenden Langeweile und unterscheiden sich bei Privaten und Öffentlich-Rechtlichen nach meinem Eindruck kaum noch. Hier wie da kommen sowohl die einen, als auch die anderen zu Worte. Und sowieso kann man die einen und die anderen in ihren Meinungsäußerungen immer weniger unterscheiden. Da sind überall solche, die plötzlich (obwohl ihr persönlicher Standort das imgrunde nicht zuläßt) ihr soziales Gewissen entdecken, und auch solche, denen die Wirtschaft ihr soziales Gewissen schon längst abgekauft hat, so daß wir die merkwürdigsten Thesen über das Funktionieren des gemeinen Arbeitslosen im Besonderen oder von Aufschwüngen im Allgemeinen erfahren. Letztere sind neuerdings nie und nimmer dazu geschaffen, uns alle aufatmen zu lassen. Vielmehr muß alles so weitergehen wie bisher, damit alles besser werden kann ... irgendwann in einer fernen Zukunft, die wir alle wohl nicht erleben werden. Und sowieso weiß ja jeder, wie das so funktionert: Jedem Aufschwung folgt der große Katzenjammer, und auf den sollen wir uns mental schon mal vorbereiten. Da ist es besser, wenn´s einem erst gar nicht besser geht und man das Gürtelengerschnallen nicht gleich wieder verlernt.

Nur manchmal noch werden Botschaften verbreitet, die zum Aufregen geeignet wären: Wenn da in der Zeitung steht, daß und wie viele Vorstandmitglieder Jahreseinkünfte im zweistelligen Millionenbereich haben (und der gemeine Leser sich fragen darf, w a s - um Himmels Willen - man tun muß, um so viel Geld zu verdienen; und im Herzen weiß jeder, daß die Leute das nie und nimmer redlich verdienen, sondern einfach kriegen für Sachen, von denen wir alle so genau gar nichts wissen wollen). Oder irgendwann um die Mitternachtsstunde berichtet dann auch mal jemand über die Siemens-Geschichte, in denen Zahlen genannt werden, die der gemeine Zuseher sich sowieso nicht vorstellen kann. D i e s e Herrschaften jedoch hantieren damit, ganz selbstverständlich, alle Tage, und kommen nicht auf die Idee, sich zu fragen, wie man von 347 Euro im Monat leben kann. Da müßte man sich nach deren Dimensionen ja irgenwie in den Unterkommabereich begeben.

Warum also die Leute mit Wissen belasten, das ohnehin keines ist. Sie v e r s t e h e n einfach nicht, was da so läuft. Und irgendwie ist das auch gut so.

Also haben die Berichterstattungen ein Ausmaß von Eintönigkeit erlangt, das sich nur dadurch erklären läßt, wie unfähig die Allgemeinheit doch ist, auch nur ein Quentchen von den wirklichen Dingen zu begreifen, als daß man sie ihr zumuten könnte. Da ist es doch wirklich viel einfacher, immer wieder auf den gleichen Knochen herum zu kauen. So kann der zunehmend ungebildete BRD-Bürger wenigstens folgen und wird in seiner Denkfähigkeit nicht überfordert, weil man ihm die Meinung günstigerweise gleich mit liefert, statt deren Produktion jedem selbst zu überlassen. Wäre ja noch schöner, wenn jeder plötzlich mit dem Denken anfangen würde!

(So ähnlich war übrigens heute Nacht mein Traum: Ich fragte Angela Merkel, w a r u m sie die Sachen alle so macht, warum sie ihr Volk ständig so vor den Kopf stößt. Und sie antwortete, neben dem Hinweis auf ihre begrenzte Zeit und damit auf meine Unmaßgeblichkeit als Wähler, daß es ihr Leid täte, wenn ich ihre Entscheidungen nicht verstünde, aber diese müßten genau so getan werden. Ob ich das nun verstehe oder nicht.
Sprachs und ging - wenn auch ein wenig blaß - zu ihrem nächsten Termin, während ich mich ratlos fragte, wie das mit der Demokratie wohl gedacht war. S o doch irgendwie nicht.)

Na, jedenfalls ist es maßlos langweilig geworden, Nachrichten zu sehen. Nicht nur, weil´s immer wieder die gleichen, bodenlos platt gewalzten sind, sondern auch, weil man den Eindruck hat, die wirklich maßgeblichen Sachen nicht zu erfahren. Sie werden im Hintergrund gehalten. Und manchmal ist da auch die Idee, daß es keine Rolle spielen würde, wenn man sie erführe. Weil wir schon hübsch weit damit gekommen sind, zu verinnerlichen, daß wir all das ohnedies nicht begreifen und deswegen doch nichts machen können.

Eva Herman nannte das neulich "Gleichschaltung", womit sie natürlich nicht das Allgemeine, sondern nur die Berichterstattung über sich selber meinte. Das war nicht sonderlich geschickt, weil in unserem Bewußtsein zuerst die Nazis gleichgeschaltet haben. Und von denen wollte sie sich ja vermeintlich distanzieren.
Es war darum aber um nichts weniger wahr, auch wenn ich nach wie vor der Meinung bin, daß Eva Hermans Köpfchen viel zu leer ist, als daß sie die Dimension der von ihr - wohl eher zufällig - geäußerten Wahrheit selbst erfassen könnte.

Sonntag, 14. Oktober 2007

Gehet hin ... oder: Man kann die Welt so oder so sehen

Thomas Hartmann ist Pfarrer, ein wirklich ganz netter, der sich obendrein eines leistet: selber denken. Wer mich kennt, weiß daß ich diese Eigenschaft an Menschen und besonders Pfarrern außerordentlich zu schätzen weiß.

T.H. hat sich auf der Buchmesse, noch vor der Öffnung für den Normalverbraucher, über "Killerspiele" geäußert. Er nämlich meint, es sei völliger Schmonsens zu behaupten, daß die unsere Kinder gewalttätig machen. Im Gegenteil ist er der Meinung, Kinder brauchen Ventile für ihre natürlichen Aggressionen. Der Mensch nämlich sei nicht wirklich dieses vollkommen friedliche Geschöpf, das die Friedensbewegung aus uns hat machen wollen. Der Dampf sei drin und müsse raus. Im Zweifelsfall lieber vor dem PC als draußen in der Welt, wo - wie wir leider wissen - unsere Kinder leider immer grober zur Sache gehen.

Mit den Killerspielen habe das nichts zu tun, sondern mit unserer sich so friedlich gebenden Welt. Raufereien, wie sie früher normal waren, wären da nicht mehr "drin". Weil die Schwelle unserer Empfindlichkeit so furchtbar niedrig geworden sei und jeder gleich nach dem Kadi schreie.
Beispielhaft verweist Hartmann auf die 600 grausamen Bibelstellen (die durchaus abschreckende Wirkung hatten und haben sollten) und Erich Kästner, dessen heiß geliebte Bücher auch beachtliche Prügelszenen enthalten.
Und übrigens, sagt Hartmann, könne man den Studien, die die gewaltfördernde Wirkung von "Killerspielen" (er selbst lehnt diesen Begriff übrigens ab, weil selten nur gekillt wird, sondern auch strategisches Denken gefragt ist) beweisen, gleich viel gegenteilige Studien entgegen stellen, die zwar nicht ganz so bekannt, aber trotzdem da sind.

Thomas Hartmann hat nun auch was gegen die 68er gesagt. Genau wie Eva Hermann. Aber im Gegensatz zu Eva hat er n a c h g e d ac h t. Und deswegen darf er hier ins Blog. Damit andere es ihm nachtun.

Freitag, 12. Oktober 2007

Von Rechten und Notfällen

Es ist, wie ich zugebe, ein bißchen langweilig, an aufeinander folgenden Tagen vom gleichen Thema zu berichten.

Aber irgendwie habe ich nicht den Eindruck, daß es das Gleiche ist, von dem ich schreibe, wenn ich das Thema "Bahn" und "Streik" nochmals aufgreife. Was bei dieser Thematik nämlich zunehmend in den Vordergrund tritt, ist nicht die Frage nach der Gerechtigkeit der Löhne der Lokführer, sondern die Frage nach Sinn, Unsinn und Zulässigkeit von Mitteln des Arbeitskampfes, wie Streik eben eines ist.

Es kann ja sein, daß der Deutsche, dank seiner angepaßten Natur, des Streikes bereits entwöhnt ist. Es kann auch sein, daß der Deutsche, dank seines immer weniger auf eigenes Denken orientierten Bildungssystems, nicht mehr über den politischen Überblick verfügt, den Sinn von Arbeitskämpfen zu begreifen. Es kann allerhand sein.

Gleichwohl ist es nichts anderes als Demagogie, wenn nach gestrigem dreistündigem Gespräch, das - wohlgemerkt - mit keinem anderem Ergebnis abschloß, als dem, die Bahn wolle am Montag ein neues Angebot unterbreiten, daß nach einem solch mehr oder weniger ergebnisoffenen Gespräch alle Welt erwartete, die GDL würde die für heute angekündigten Streiks abblasen.

Angebote, man erinnere sich, hatte die Bahn bisher schon einige vorgelegt, die eines wie das andere inakzeptabel waren. Es gibt also keinen Grund zu der Annahme, das Angebot vom kommenden Montag könne irgendwie, man erlaube mir das Wortspiel, "bahnbrechend" sein.
Hingegen hatte die GDL es mit ihrer bisherigen Praxis der fairerweise rechtzeitig angekündigten Streiks bislang nicht sonderlich weit gebracht. Diese gaben der Bahn nämlich jeweils genug Zeit, entweder Einstweilige Verfügungen zu erwirken oder aber Ersatz-Fahrpläne zu erstellen oder Ersatz-Lokführer (die nicht streiken dürfen) zu beschaffen. Streiks wurden damit noch weniger als ein Abklatsch ihrer selbst, wenn nicht gar vollkommen unmöglich oder sinnlos.

Nun ist aber, auch wenn die Praxis inzwischen anders aussieht, der Streik ein probates Mittel des Arbeitskampfes. Imgrunde das einzig wirkungsvolle. Nur, wer sieht, was ihm fehlt, wenn eine Sache nicht da ist, erkennt, was diese Sache wirklich wert ist.

Demagogisch hingegen ist es, wenn seitens der Bahn erklärt wird, die GDL schaffe "gezieltes Chaos" (jaja, so ist nun einmal der Streik), oder im Tagesschau-Kommentar von Anna Kyrielei (RBB) festgestellt wird, es sei "unverständlich", daß die GDL heute streike, obschon die Bahn so großzügig ... siehe oben.

Ich hingegen sehe bei der Bahn keinerlei Großzügigkeit, sondern den Versuch, einen legitimen Arbeitskampf durch rechtliche Maßnahmen zu vereiteln und damit den Börsengang abzusichern.
Wenig großzügig z.B. waren die in den Medien kaum behandelten Bemühungen der Druckausübung auf einzelne Lokführer, indem man vorherige Kurzstreiks zum "Notfall" deklarierte, der den Einsatz eines Notfallsplans rechtfertigt. Mit dem Ergebnis, daß Lokführer, die den Streik nicht als Notfall ansehen mochten, vom Arbeitgeber Bahn dies mit Abmahnungen und Kündigungen "honoriert" bekamen.

Ein Streik ist ein Streik ist ein Streik ist ein Streik - und sonst nichts. Das einzige Mittel des Arbeitnehmers, sich zu wehren, ohne seinen Arbeitsplatz los zu werden. Und: Streik ist ein Recht!

Heute wird ein Berliner Arbeitsrichter entscheiden, ob und inwieweit vor diesem Recht andere Interessen zurück zu treten haben und arbeitsrechtliche Konsequenzen eintreten dürfen oder aber nicht. Und es bleibt abzuwarten, ob sich dieser Richter seiner Verantwortung bewußt ist.
Wenn, wie in den vergangenen Wochen vor anderen Gerichten bereits geschehen, dieser Richter entscheidet, daß monetäre oder Imageprobleme eines Arbeitgebers Vorrang vor dem gesetzlich zulässigen Arbeitskampf haben, kommt dies einem Streikverbot gleich. D A S sollte dieser Richter bei seiner Entscheidung in Betracht ziehen. Denn Arbeitnehmer, die - fiktiver Notfälle wegen - nicht streiken dürfen, verlieren per sé das Recht zum Streik in seiner Gesamtheit.

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Kurze Unterbrechung

Werbung, so lernt der moderne Marktwirtschaftler, gehört unabdingbar zum Geschäft. Denn wer, bitteschön, soll eine Ware kaufen wollen, die er nicht kennt? Was natürlich auch für Dienstleistungen gilt. Und irgendwie auch für irgendwelche Personen, die sich "Imagekampagnen" leisten, weil sie es nötig zu haben scheinen.

Aber nicht davon wollen wir reden, sondern vom neuen Werbespot der Bahn. Da menschelt es so nett, daß einem ganz warm wird um´s Herz. Die Bahn betrachte es als ihre vornehmste Aufgabe (natürlich klingt das im Spot viel, viel weniger geschäftsmäßig, sondern eben einfach nur nett), Menschen zueinander zu bringen. Und als Beweis fallen sich da ein paar Leute um den Hals, die noch nicht mitgekriegt haben, daß Auto fahren nicht nur schneller geht, sondern auch billiger ist, meistens.(Vielleicht haben sie auch keinen Führerschein ... mehr - oder so ´was.)

Währenddessen rüstet sich die böse, böse Gewerkschaft der Lokführer, diesem hehren Auftrag entgegen zu wirken und die Menschen eben nicht mehr zusammen bringen zu wollen, weil sie mit Streik droht. Und ich schaue den MDR, der mir erklärt, wo der Unterschied zwischen Bahn(Ost) 1989 und Bahn 2007 liegt: Man braucht länger, muß öfter umsteigen, zahlt wegen unnötig gefahrerener Umwege (auf Grund still gelegter Strecken) mehr, und zwar viel mehr Geld pro Kilometer für mehr Kilometer.

An mir vorbei gegangen ist am Sonntag Abend Anne Wills Gespräch mit Gästen wie Mehdorn und Tiefensee. (Da hörte ich noch seeehr schwer, was, wie mir inzwischen auf den Bildschirm kam, kein Verlust ist, denn beide sollen Schmonsens geredet und Frau Will den GDL-Chef ausgeladen haben.)

Bleibt der rührige Spot, bei dem mir eine simple Rechnung in den Sinn kommt: Eine Werbesekunde im Fernsehen, so habe ich in Erfahrung gebracht, kostet 1000 Euro. Geben wir dem Spot eine Sendedauer von 30 Sekunden, sind das schon 30 000 Euro. Zehn Mal habe allein ich ihn heute gesehen. Sind 300 000 Euro. Allerdings kann ich immer nur einen Sender anschauen. Gehen wir von 20 Sendern aus, die von den Zuschauern regelmäßig tangiert werden, und teilen wir das durch ein rundungsfreudiges Lokführereinkommen, dann wurde allein heute das Einkommen von 4000 Lokführern für das gute Bahn-Image verschleudert.

Pardon, Herr Mehdorn: Ich finde es trotzdem Sch... äääh ... nicht richtig, daß bei all diesen Kampagnen vergessen wird, w e r es ist, der die Menschen zusammen bringt. Das sind, zur Erinnerung, die in Europa beinahe am schlechtesten bezahlten Lokführer, die jetzt nichts anderes verlangen als das, was man ihnen seit Jahren schon vorenthält.

Is mir schon klar, Herr Mehdorn, daß Sie das nicht verstehen, weil Sie ja´n paar Euro im Monat mehr kriegen (wir reden nicht von verdienen!) und der Tiefensee auch nicht (d e m genügt für sein domm´s Geschwätz die eventuelle Aussicht, einmal Ihre Nachfolge anzutreten), aber man kann doch wenigstens mal v e r s u c h e n, sich in so ein armes Lokführerschwein ´rein zu versetzen. Die Gefühle der von Ihnen zusammen geführten Menschen auf den Bahnsteigen verstehen Sie doch auch. Oder ist das alles nur PR?

Dienstag, 9. Oktober 2007

Notstand ... oder: Darf´s noch´n Nierchen mehr sein?

Dieser Tage hörten wir ein weiteres Mal vom Pflegenotstand, der ja irgendwie nicht so ganz neu ist.

Während jedoch in der Vergangenheit verdeutlicht wurde, daß man im - finanziellen - Notfall eben ein bißchen mehr sparen müßte und daraufhin ein paar Krankenschwestern, Pfleger und Ärzte wegließ (um die verbliebenen "ein bißchen" mehr arbeiten zu lassen), was wiederum dazu führte, daß auch die verbliebenen sich auf die Suche nach einem Leben mit Job, aber immerhin auch etwas Leben begaben und bei dieser Suche Skandinavien und Großbritannien fanden ... nachdem also in der Vergangenheit dem Notstand entschlossen entgegen getreten wurde, stellt man nun fest, daß alle Aktionen so richtig nichts geholfen hatten.
Viele Krankenhäuser befinden sich mehr denn je am finanziellen Abgrund. Und wer nicht unbedingt, unbedingt muß, wird als vernünftiger Mensch in deutschen Landen einen Teufel tun, in ein Krankenhaus zu gehen. Denn: Krankenhäuser machen krank. Weil es zu wenig Personal gibt, weil deswegen verspätete und/oder falsche Diagnosen drohen, katastrophale hygienische Zustände herrschen und die Freundlichkeit der überlasteten Ärzte und Schwestern auch sehr zu wünschen übrig läßt.

Kurzum: Krankenhäuser sind ein Ort, an den wir uns nicht nur deswegen ungern begeben, weil uns in diesem Falle die Gesundheit abhanden gekommen ist, sondern weil man sich gerne überlegt (so man noch den Hauch einer Wahl hat) ob - wenn´s denn schon sein muß - man lieber unter netten, vertrauten Menschen und im eigenen Bett oder aber im Krankenhaus stirbt.

Keine Wahl haben jene, die weniger fatalistisch veranlagt sind als ich und an ihrem Leben hängen. Besonders, wenn sie irgend ein neues Organ brauchen, gehen der notwendigen Transplantation häufig lästige und langwierige Krankenhausbehandlungen voraus, die sich nicht vermeiden lassen.
Organe sind knapp, denn obschon die Menschen wie eh und je nicht nur geboren werden, sondern eben auch sterben, fehlt bei den meisten ein eindeutiges Bekenntnis zur Spendenbereitschaft, weshalb man sie mitsamt all ihren schönen und so heiß ersehnten Organen verbuddelt, statt diese anderen einzusetzen, die eben noch nicht tot sind und es auch möglichst lange nicht sein möchten.

Nun hört man von Kliniken, die zur Behebung des oben beschriebenen Notstandes sich auf eine Art Transplantationstourismus eingestellt haben. Sie warten mit Krankenzimmern auf, die einem Fünf-Sterne-Hotel gut zu Gesicht stünden und obendrein noch Satelitenfernsehen aus aller Herren Länder empfangen. Und sie freuen sich auf die "Gäste", die mit einem neuen Organ und wiederhergestellter Gesundheit abreisen und dafür allerhand gutes Geld da lassen, das für die Notstandsbehebung dringend gebraucht wird.

Und wer sich da nun fragt, wie das angesichts der ohnehin schon begrenzten Organreserven möglich ist, die hiesigen Patienten oft jahrelange Wartezeiten bescheren, dem sei geantwortet: Das Transplantationsgesetz macht es möglich.
Da nämlich richtet sich die Wartezeit nach Dringlichkeit, die - man ahnt es - von Ärzten festgelegt wird.

Ein Schelm, der nun schlußfolgern würde, daß die Dringlichkeit bei zahlenden Gästen womöglich immer ein kleines bißchen größer ist als beim gemeinen Kassenpatienten ...

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Gepriesen sei, was reich macht

Bewegen wir uns, wie so oft, wieder einmal mental nach Amerika. Dort, selbst an den uninteressiertesten Menschen ist das nicht vorbei gegangen, herrscht (immernoch und, wie sich zunehmend herausstellt: schon viel zu lang) der Mr. Bush. Dessen einziges Talent ist es, dumm zu grinsen, dumme Sprüche zu klopfen und unpopuläre Entscheidungen zu treffen.

Die letzte seiner Entscheidungen war die, das Sozialprogramm zur Übernahme der Gesundheitsausgaben für Kinder aus einkommensschwachen Familien zu stoppen. Seine Begründung hierfür ist ausnehmend schwach. Vertritt er doch die Auffassung, daß bei Bewilligung des Programms künftig der Staat für derlei Dinge in die Pflicht genommen würde, obschon sie doch zweifelsfrei in den Bereich der privaten Versicherungen gehören.

Nicht nur, daß Mr. Bush damit - wieder einmal - als amerikanischer Vorreiter für eine Sache gelten kann, die sich im Trend auch hier in Deutschland zu entwickeln beginnt (schließlich wird uns hundert Jahre nach Bismarcks Entscheidung, dies solle anders sein, zunehmend klar gemacht, daß Väterchen Staat mit unserer Gesundheit möglichst wenig zu tun haben möchte), verkennt er mit dieser seiner Entscheidung wesentliche Tatsachen. Nämlich die z.B., daß die (auch hier sehen wir amerikanische Vorreiterschaft) zunehmende Anzahl an Niedriglöhnern sich den Luxus einer Krankheitsvorsorge nicht mehr leisten kann.

Im Kontext mit seiner neulich getroffenen Entscheidung, für den Irak-Krieg weitere 700 Milliarden Dollar geben zu wollen, den Kindern jedoch nicht einmal die auf fünf Jahre verteilten 35 Milliarden, sind damit wieder einmal die Prioritäten klar: Es geht in der heutigen Politik nicht mehr um das, was sozial ist, sondern um das, was einige wenige Reiche noch reicher macht. Mithin ist so ein Staat kein Konstrukt, das dem Gemeinwesen dienen soll, sondern - wie schon der olle Marx zu vermelden wußte - "das Machtinstrument der herrschenden Klasse".

So wird die viel gepriesene Freiheit im kapitalistischen System zunehmend zur Freiheit, arm und bar jeder Fürsorge zu sein. Natürlich ist d a s die Freiheit, die wir alle uns immer schon gewünscht haben!

Übrigens hält Mr.Bush seine Entscheidung für durchaus sinnträchtig. In einer Zeit, da der Wahlkampf für die Präsidentschaftswahlen schon angelaufen ist, möchte er demonstrieren, daß seine Gegner (die schon lange von einem Gesundheitsprogramm reden) ein verschwenderisches Pack sind, während er doch sooo gut sparen kann.

Nana, Mr.Bush: Die 700 Milliarden für den Irak sind nicht nur weitaus höher, sondern auch sehr viel umpopulärer und noch nicht vergessen.
Nicht einmal die Vertreter von Bush´s eigener Partei fühlen sich bei diesem Gedanken sonderlich wohl. Jedenfalls billigt man einer Abstimmung in beiden Häusern, die die Entscheidung des Präsidenten mit einer zwei-Drittel-Mehrheit kippen könnte, einigen Erfolg zu.

Man muß schon seeehr dumm sein, es auf solch eine Abstimmungsniederlage ankommen zu lassen.

Montag, 1. Oktober 2007

Ziehen, bitte!

Eine Gelegenheit, immer wieder gern genutzt, von den eigenen Problemen abzulenken, ist die, auf andere zu zeigen. Getreu dem biblischen Motto: "Was kümmert mich der Balken in meinem eigenen Auge, solange ich noch den Splitter im Auge des anderen sehen kann?"

Menschenfreund Dabbeljuh erinnerte sich dieser Tage wieder dieser Erkenntnis und wies, nachdem er sich kurz zuvor demonstrativ aus Klimasachen herausgehalten hatte, mit starkem Arm und mächtiger Stimme nach Birma. Wie es amerikanische Präsidenten so oft taten, kündigte auch der Schorsch an, er werde da ganz mächtig ... was auch immer tun, um die Freiheit und ... blahblahblah.

So schlecht es den Birmesen auch gehen mag, und das seit Jahrzehnten schon, so wenig haben wir alle uns in der Vergangenheit dafür interessiert. Bush und Vorgänger sind in dieser Zeit in allerhand andere Länder eingedrungen, haben Macht, Präsenz und am Ende jeweils auch Hilflosigkeit demonstriert und jederman klar gemacht, daß es in Wahrheit nicht um Freiheit, sondern um die Ölquellen und den Einfluß in dieser Welt geht. So daß man getrost davon ausgehen kann, daß er auch künftig Birma Birma sein läßt und das Säbelrasseln schnell wieder verhallen wird.

Asien, so viel haben die amerikanischen Regierungen lernen müssen, ist einfach zu schwierig und letztlich nicht interessant genug, irgend welche Kriege als lohnenswert erscheinen zu lassen. Und sowieso hat Amerika mit dem Irak noch genug Probleme an der Backe, dort und auch im eigenen Land, als daß man sich ein neues "Tätigkeitsfeld" aufbürden würde, solange das alte noch genug Belastung hergibt.

Und was uns andere, Nicht-Amerikaner angeht, zeigt sich nun, nach welchen Gesetzen Politik und auch Berichterstattung funktioniert. Letztere erst einmal gar nicht, wenn die Informationskanäle gesperrt sind, weil ein Land, das sowieso unterentwickelt ist, die paar Drähte auch noch kappt.
Selbst Reporter im Land berichten inzwischen differenziert, weil sie in manchen Orten so gar keine Proteste wahrnehmen können oder aber sogar Gegendemonstrationen aufkommen, die man natürlich für staatlich organisiert hält.

Man mag derlei hier nicht hören. Nicht nur, weil die demonstrierenden buddhistischen Mönche so hübsch aussahen, sondern auch, weil wir die Gerechtigkeit wieder einmal für uns entdeckt haben. Es muß doch ´was passieren, wo es so ungerecht zugeht. Und da muß man doch ´was tun. Und am lautesten schreien die Birmesen, die bereits seit Jahren außer Landes sind und die eigene Haut ins Trockene gebracht haben, während es im Lande nach wie vor an einer organisierten Opposition gebricht. Denn es reicht nicht, auf die Demo zu gehen; man muß es selbst auch besser machen können.

Am Ende wird Birma, wie so viele vermeintliche Großereignisse in der Politik, im Orkus des globalen Vergessens verschwinden. Und das vermutlich schon bald.

Donnerstag, 20. September 2007

Wie Dirk Schubert die Welt erklärt

Dirk Schubert ist ein Schlaumeier, dessen Namen ich ganz echt hier bekannt geben möchte. Was kein Problem sein dürfte, denn er selbst hat´s im Handelsblatt getan, wo er sehr, sehr schlaue Gedanken zur Emanzipation von sich gab.

So ließ er uns wissen, daß die Sache mit dem schlechteren Verdienst von Frauen ein echter Schmarrn sei. Weil nämlich derlei Feststellungen in der Vergangenheit in jedem Fall aus den falschen Zusammenhängen heraus gemacht worden seien.

Natürlich könne man nur vergleichen, ob ein männlicher und ein weiblicher Ingenieur gleich viel verdienen und nicht, ob dies bei einem Ingenieur und einer Friseurin der Fall sei. Die Wahl, welchen Beruf ein jeder erlerne, treffe er schließlich selbst und könne sich darüber später nicht beklagen. Zudem bliebe häufig unbeachtet, daß Männer sehr viel mehr Überstunden machen würden als Frauen. Gar nicht zu reden von den Frauen, die zwar anständige Berufe gelernt haben, später dann jedoch schlecht bezahlte Tätigkeiten annehmen würden. Usw.usw.usf.

Lieber Dirk Schubert,
die Leute sind gar nicht so blöd, daß sie all das nicht wüßten. Aber ... denk doch mal über die Sache mit den Kindern nach. Väterchen Staat klagt ja gerade in den letzten Jahren gar kräftig, daß die Frauen (und noch immer sind sie es, die die Kinder kriegen und stillen) sich diesbezüglich verweigern.
Warum wohl?
- Weil sie dann hinterher nicht mehr in ihren schönen Berufen arbeiten können? (Oder, andersherum, weil sie keinen Arbeitgeber finden, der einer Managerin mit Kind richtig gutes Managen zutraut?)
- Weil sie dann keine Kindergartenplätze für Kinder unter drei Jahren finden? Zumindest keine Ganztagsplätze.
- Weil es genau solche Schlaumeier wie Du sind, die den Frauen dann erzählen, daß so eine Ganztagsunterbringung den Kindern ja ganz und gar nicht gut tut? Da könnte frau ebenso gut auf Kinder verzichten.
- Weil Kinder-haben ja doch irgendwie Privatsache ist? Denn in Kindergärten und Schulen werden keine Schlüsselqualifikationen mehr vermittelt (das erwartet man von den Eltern), sondern nur noch intellektuelle Fähigkeiten - bestenfalls - und im übrigen wird "verwahrt". Verwahrt übrigens zu Zeiten, in denen frau noch nicht im Bereich der Überstunden ist; da nämlich muß frau sie abholen...

Lieber Dirk Schubert, und bitte erzähl mir nichts davon, daß ja alle Menschen gleich sind und die Männer sich ja auch um die Kinder kümmern könnten. Da widerspreche ich einfach. Nicht nur, weil ich noch keinen Mann im Mutterschutz gesehen habe, sondern auch weil sogar nach Einführung des Elterngeldes, das ja zunächst erst einmal gleiche Chancen schafft, nur drei Prozent aller neuen Väter sich für die Kindererziehung entschieden haben. Warum wohl?
Gar nicht zu reden davon, daß noch nach der Geburt meiner Tochter die Berufsberatung getrennt nach Männer- und Frauenberufen erfolgte. Jaja, man(n) mag´s kaum glauben; so kurze Zeit ist das her. Die Chancengleichheit gibt´s demnach noch gar nicht so lang und eigentlich inzwischen schon nicht mehr. (Aber über die Feststellungen der OECD reden wir ein anderes Mal.)

Und jetzt, lieber Dirk Schubert, behaupte noch mal, daß ja jede(r) ihr (sein) Schicksal selbst in der Hand hat. Ich gebe Dir Recht, wenn´s um die Frage des Kinderkriegens geht. Aber, bittschön, da müssen wir uns nicht wundern, wenn der Nachwuchs fehlt.

Eine Frage hätte ich noch,Dirk, nämlich die, was Deine Mutter von Beruf ist und was sie gearbeitet hat, während Du Kind warst und danach. Und auch, was sie zu Deinen Thesen sagt.
Und sollte sie tatsächlich Ingenieurin und als solche auch tätig gewesen sein, mit Überstunden, dann ging das ja nur im Osten ...

Mittwoch, 19. September 2007

Hammse schon gehört?

Die Barmer Ersatzkasse hat 130 Millionen Euro gespart, indem sie gezielt Abrechnungen überprüft und tatsächlich auch jede Menge Abrechnungsfehler festgestellt hat.

Nun kann man sich fragen, ob Deutschland ein Land von lauter betrügerischen Ärzten ist. Nein, sagt die Barmer, die häufigste Ursache der Fehler seien Unsicherheiten hinsichtlich Diagnose und Abrechnungsmodus.
Wodurch sich - wieder einmal - zeigt, daß uns der Drang, so viel Geld wie möglich zu sparen, indem wir allerhand "wenn" und "aber" einbauen, letztlich teuer zu stehen kommt. Weil kein Mensch mehr durchblickt, wählt man im Zweifelsfall (und das ist ja nichts Verwerfliches, denn irgendwie tun das ja alle) die teurere Abrechnungsvariante.

Ich stelle mir vor: Nicht nur die Barmer (die´s im übrigen bei ihrem beinahe höchsten Beitragssatz nötig hat), sondern auch alle anderen Krankenkassen würden mehr überprüfen. Und alle würden sie feststellen, was die Barmer schon weiß. Man könnte glatt da hin kommen, die Beiträge ausnahmsweise mal zu senken, statt - wie in den letzten Jahren immer wieder passiert - permanent zu erhöhen.

Und ich denke mir, daß man solche Sachen ja eigentlich längst hätte versuchen können, um das Gesundheitswesen wieder finanzierbar zu machen, statt immer nur den Beitragszahler zu schröpfen und ihm weismachen zu wollen, das alles sei eben so ...
Ja, und nebenher frage ich mich noch, wozu all die Truppen wie die Kassenärztliche Vereinigung, Ombudsräte etc. denn da sind, wenn es eine einzige Krankenkasse ist, die feststellt, was wir eigentlich alle schon ahnten. Eigentlich nämlich sind die dafür da, die Abrechnungen zu prüfen. Stattdessen, so stellt sich nun heraus, rechnen die einfach mit falschen Zahlen.

Ich denke mir, unser pfiffiger Finanzminister, wenn´s denn ihn betreffen würde, hätte längst Mittel und Wege gefunden, diese falsche Abrechnerei zu unterbinden. Wo der doch sogar Mittel und Wege gefunden hat, richtige Abrechnungen für nicht richtig hinzustellen. Alles im Namen eines "soliden Haushaltes"

Ach, ich wünsche mir so sehr einen soliden Haushalt in der Gesundheitspolitik. Nicht erst für die nächste Generation; am liebsten schon ab nächsten Monat.

Samstag, 15. September 2007

Vergloste Ansichten

Herr Glos, von dem man im übrigen so viel nicht hört, hat diese Woche gesprochen. Machtvoll, kraftvoll und sehr von seinem Argument überzeugt, tat er kund, daß der Mindestlohn für Postdienstleistungen (warum eigentlich nur dort?) nicht eingeführt werden solle, wenigstens nicht in der geplanten Höhe, weil man sonst in das Wettbewerbsgeschehen eingreifen würde und diverse Postdienstler aufgeben müßten.

Nun ist die Debatte über politische Eingriffe in die Tarifautonomie ja keine ganz neue. Man solle sie sich versagen, die Eingriffe, weil ja doch einzig Angebot und Nachfrage den Markt bestimmen sollten.
Wodurch gesagt wird, was zu sagen man sich in der Politik im Alltag schön verkneifen wird: Wir haben, und zwar in zunehmendem Maße, eben k e i n e soziale Marktwirtschaft mehr, sondern nur noch Marktwirtschaft. Soll heißen, daß alles Tun und Unterlassen einzig den Gesetzen des Marktes folgt, mithin am Geldbeutel des Unternehmers orientiert ist.

Der Arbeitnehmer, der ja auch eine Ware, nämlich seine Arbeit, anzubieten hat, kann sich in einer reinen Marktwirtschaft aussuchen, ob er die angebotene Arbeit annimmt.
Theoretisch.
Denn da ist ja auch der Zwang, von irgendetwas leben zu müssen. Der leicht dazu führt, daß man lieber schlecht, als gar nicht lebt.

Was nun die sich sozial gebende Marktwirtschaft angeht, haben wir aber auch die Pikanterie, daß die Folgen der Unterbezahlung bei Verzicht auf einen lebenserhaltenden Mindestlohn von allen getragen werden, die ein bißchen mehr als das Notwendige verdienen. Vermittels ihrer Steuer- und Sozialabgaben wird nämlich das zufinanziert, was dem Unter-Mindestlohn-Arbeiter zum Leben fehlt.
Oder, andersherum, unsere Gesellschaft ist gerade so sozial, daß die Billigheimer-Unternehmen ihre Leistungen vermittels nicht wirklich wettbewerbsfähiger Löhne nur deswegen anbieten können, weil Väterchen Staat - am Ende sind das wir selber - draufzahlt.

Ich finde, wir sollten - wenn schon - dann richtig konsequent sein und HartzIV und den ganzen Schmonsens abschaffen. Damit den Leuten, die´s noch nicht kapiert haben, endlich klar wird, wie man sie bescheißt. Und sie sich endlich anfangen zu wehren, wenn sie nichts mehr zu Fressen haben. Da können Herr Glos und seine Freunde dann mal sehen, was so ganz richtige Marktwirtschaft auf dem Arbeitsmarkt bedeutet.


Und beim nächsten Mal reden wir darüber, warum HartzIV möglichst noch v o r der Einführung von Internetspionage und allerhand anderen staatlichen Kontrollmaßnahmen abgeschafft werden sollte. Denn für die Definition des Begriffes "Terrorist" wird es dermaleinst keine Volksbefragung geben ...

Motto:

Meine Bilder kann man kaufen. Meine Texte und meine Meinung nicht. D-J

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