Liebe Firma DaimlerChrysler!
Tief beeindruckt nahm ich zur Kenntnis, dass Sie sich für mich und meine Kunst interessieren. Vor meinem geistigen Auge sah ich schon einen Großauftrag und gar meinen künstlerisch-monetären Durchbruch, als mir klar wurde, dass das Interesse gar nicht meiner Kunst gilt.
Sondern meiner nicht minder interessanten Person, die die Aufmerksamkeit eines Ihrer Mitarbeiter so nachhaltig auf sich gezogen hat, dass dieser - vermutlich: wider besseres Wollen - sich ständig während der Arbeitszeit auf meiner Seite tummelt. Von seinem dienstlichen Computer aus (Mac! - das hat nicht jeder an seinem Arbeitsplatz).
Das wiederum (ich weiss nicht recht, wie ich es sagen soll) hat mich tief beeindruckt. Noch am wenigsten dieses Mitarbeiters wegen, der ein höchst unerfreulicher Vertreter der Spezies Autobauer ist.
Vielmehr sah ich all die vielen wackeren anderen Autobauer vor mir, die letzthin völlig unverdient ihren Arbeitsplatz verloren und jene, denen dieses Schicksal ebenso unverdient droht.
LIEBE FIRMA DAIMLERCHRYSLER,
ich frage Sie: Können wir uns das in dieser wirtschaftlich angespannten Zeit noch leisten, dass gut (in diesem Fall ZU GUT) bezahlte Mitarbeiter ihre Zeit - Arbeitszeit! - damit zubringen, rechtschaffene Künstler mit ihrer unerwünschten Aufmerksamkeit zu verfolgen? Wie denn sollen wir das denen erklären, die Tag für Tag für Tag ihre harte Arbeit verrichteten und nun doch ohne eine solche da stehen?
Das fragt sich Ihre, Ihren künstlerischen Großaufträgen immer offen gegenüber stehende
Erphschwester
Sondern meiner nicht minder interessanten Person, die die Aufmerksamkeit eines Ihrer Mitarbeiter so nachhaltig auf sich gezogen hat, dass dieser - vermutlich: wider besseres Wollen - sich ständig während der Arbeitszeit auf meiner Seite tummelt. Von seinem dienstlichen Computer aus (Mac! - das hat nicht jeder an seinem Arbeitsplatz).
Das wiederum (ich weiss nicht recht, wie ich es sagen soll) hat mich tief beeindruckt. Noch am wenigsten dieses Mitarbeiters wegen, der ein höchst unerfreulicher Vertreter der Spezies Autobauer ist.
Vielmehr sah ich all die vielen wackeren anderen Autobauer vor mir, die letzthin völlig unverdient ihren Arbeitsplatz verloren und jene, denen dieses Schicksal ebenso unverdient droht.
LIEBE FIRMA DAIMLERCHRYSLER,
ich frage Sie: Können wir uns das in dieser wirtschaftlich angespannten Zeit noch leisten, dass gut (in diesem Fall ZU GUT) bezahlte Mitarbeiter ihre Zeit - Arbeitszeit! - damit zubringen, rechtschaffene Künstler mit ihrer unerwünschten Aufmerksamkeit zu verfolgen? Wie denn sollen wir das denen erklären, die Tag für Tag für Tag ihre harte Arbeit verrichteten und nun doch ohne eine solche da stehen?
Das fragt sich Ihre, Ihren künstlerischen Großaufträgen immer offen gegenüber stehende
Erphschwester
erphschwester - 10. Feb, 19:19
och, am ende haste das doch
ich sag doch: