Sonntag, 11. Januar 2009

Nr.13

Und wer mir sagen kann, warum ich beim Malen immer wieder an Ingrid Steeger denken musste, darf es auf seiner Website verwenden. (muss aber nich)406000031

Samstag, 10. Januar 2009

Frau Erph wird Unternehmer

Hier wird nich gelacht!

Da ich ja nun neulich wegen meiner Kunst bereits gefragt wurde, ob ich der Berufstätigkeit entsagt hätte, tue ich hiermit allen, die es wissen wollen oder auch nicht, kund und zu wissen, dass Künstler sehr wohl ein Beruf ist. Und, wenn mich nicht alles täuscht, sogar eine unternehmerische Tätigkeit. Damit läge ich dann voll im Trend. Weil ... Unternehmer habens gut, heutzutage, entgegen allem anderen, was man so hört.

Frau Merkel will nämlich 100 Milliarden für sie locker machen. Und ich denk mir, dass ich, die ich ja nur an einen Vorlauf von nur ein paar Tausendern denke, mich in diesem Paket eher bescheiden ausmachen würde. Ich denke darüber hinaus, wenn Frau Merkel lauter so Leute wie mich fördert, dann reichen die 100 Millarden aber sehr viel weiter, als wenn sies den Großen milliardenweise in den Rachen schmeisst, die dann doch keine Arbeitsplätze schaffen oder wenigstens erhalten.

Schließlich ist das mühsam locker gemachte Geld von der Frau Merkel ja nich dafür da, die Schulden von durchgeknallten Größenwahnsinnigen zu bezahlen, die dermaleinst nach der Freiheit des Marktes riefen. Vielmehr soll dieses Geld, das ja auch irgendwie aus meiner Tasche kommt, jene unterstützen, die sich nie etwas haben zu Schulden kommen lassen, wobei man die Schulden ganz wörtlich nehmen kann. Und sowieso meine ich, dass jetzt nach all den Jahren der Entsagung und des Gürtelengerschnallens endlich auch einmal ich dran bin.
Schließlich und endlich schnallten wir in allerhand Jahren den Gürtel enger, damit unsere Kinder und deren Kinder dermaleinst nicht so viel Schulden auf dem Buckel haben sollten. Und wenn es nun damit ohnehin Essig ist, finde ich, kann ich mein mühsam Abgespartes auch wieder kriegen. So betrachtet, ist dieses Paket von der Merkel ja nicht einmal ein Geschenk, sondern quasi wie eine Rückgabe von Hochzeitsgeschenken, wenn das Paar schlussletztlich dann doch nicht geheiratet hat oder so.

Dass Frau Merkel sich an meinem Unternehmen nicht beteiligen möchte, wenn sie mir was von der Knete gibt, beruhigt mich ja eher. Weil ... der nächste Schritt wäre dann der gewesen, dass sie von mir verlangt, ich solle sie malen. Und das Resultat, Pardon!, hätte bestenfalls eine Karrikatur werden können, was ganz und gar nicht meine Richtung ist.
(etwa so)

Ich male mehr so ZEN-mäßig.

Ein ZEN-Bild von Frau Merkel ... können Sie sich das vorstellen???

Freitag, 9. Januar 2009

Aha!

Manchmal ist man ja so richtig blöd! Man kapiert nicht die einfachsten Sachen.
Zum Beispiel die mit Putin und dem Erdgas. Statt zu sagen: "Aha, so ist das also!", wendet man sich gelangweilt ab, weil ... irgendwem dreht der im Januar immer das Gas ab. Aus den verschiedensten wenig nachvollziehbaren Gründen. Aber immer mit dem Resultat, dass in Europa wenig bis gar nichts ankommt. Für eine gewisse Zeit. Woran die Europäer nicht schuld sind. Aber irgendwie denkt man trotzdem jedes Mal darüber nach, ob die Russen als Partner, der einen immer dann im Stich läßt, wenn man ihn am dringendsten braucht, so viel taugen.

Und dann fällt einem der Schröder ein. Und die Gazprom, bei der er sich noch zu seinen Zeiten als Bundeskanzler "eingekauft" hat. Was in sich schon nicht so ganz sauber war. Und dann fragt man sich, wo das noch hin führen soll. Denn die Geschichte mit der Leitung durch die Ostsee ist nicht nur für die Umwelt nicht gut, sondern auch teuer und beeinträchtigt so manche Beziehung innerhalb Europas.. Und das alles mit jemandem als Partner, der jedes Mal, wenn ihn die Laune ankommt, den Gashahn zudreht, nicht nur bildlich, sondern richtig. Nicht zufällig dann, wenn man das Gas am meisten braucht.

All das also fällt einem ein. Und neben der Feststellung, dass man sich wohl die falschen Partner aussuchte. (Aber uns hat ja wieder kein gefragt!), kommt so eine gewisse Vergeblichkeit auf. Denn daran lässt sich ja nu nix mehr ändern.

Dabei sind wir so doof: Vermutlich hätte sich was ändern lassen. Ja, mittlerweile bin ich fest davon überzeugt. Aber wer will das schon? Und diese ganze Gasabdreherei dient auch nicht dem Zweck, uns zweifeln zu lassen, sondern vielmehr sollen wir, und zwar nachhaltig und ernsthaft daran erinnert, also geradezu mit der Nase drauf gestoßen werden, dass wir gerade eben diese Pipeline durch die Ostsee brauchen. Weil sie und nur sie allein den ungestörten Durchlauf des Gases bis zu uns gewährleistet, unabhängig von allen möglichen anderen Leuten, die auch noch Gas haben wollten und vielleicht nicht ausreichend zahlen, weil die Leitung ja sowieso durch ihr Land führt und leicht mal angezapft werden kann kann, auch ohne Bezahlung.

Nein, nein, das Gas, das durch die Ostsee käme, käme direkt zu uns. Und natürlich würde Putin, Medwejew oder wer dann immer zugange ist, nie auf die Idee kommen, diesen Hahn dann mal zuzudrehen. Never!
Und nur, um uns und sich selbst genau d a s zu versichern, haben sich jetzt die alten Freunde Schröder und Putin getroffen. Sollte da einer glauben, der Schröder wäre auf den Plan getreten, weil er den Putin zu etwas überreden will ... naja, so einer muss dann wirklich naiv sein.
Eher wurde ja er seinerzeit überredet zu einer Sache, die ein Aussenstehender vielleicht für unvernünftig halten mag. Aber so ein Außenstehender hat natürlich keine Ahnung.
Immerhin kann Schröder jederzeit sagen:
"Sie haben mich gezwungen!
... mit Geld!"

Und wozu uns so ein Putin, Medwejew oder wer auch immer zwingen kann, wenn wir ganz exklusiv an dieser Ostseepipeline hängen, darüber reden wir beim nächsten Mal.

Samstag, 3. Januar 2009

ZEN

40600001

Freitag, 2. Januar 2009

Ja, Gruetzi wohl, Frau Stirnima!

Das neue Jahr begann, wie das alte endete.
Also bei jedem.
Was ja auch irgendwie nicht verwunderlich ist. So recht aus unserer Haut können wir schliesslich nicht heraus.

Die einen geben sich gern chic und erzählen was von rückenfreien Kleidern, mit denen sie gleich, sofort, jetzt zu irgendwelchen grossen Partys ziehen, stehen aber am Neujahrsmorgen um halb zehn schon wieder auf der Matte. Eigentlich schlafen da die großen Partygänger noch.
Die anderen, mit Familie, sind gar nicht da (was sie ja irgendwie auszeichnet, weil sie doch die einzigen sind, die ein netzfernes Leben zu haben scheinen).
Wiederum andere geben sich gar nicht den Anschein, als hätten sie ein Leben draußen und sind allgegenwärtig bis weit in die Nacht.

Und dann sind da noch die, die gelegentlich einen verträumten Blick ins Netzgeschehen werfen und ansonsten feiern oder aber tun, was sie auch sonst gerne tun.
Ich, z.B., habe gemalt, was mir seit einiger Zeit die wirklich größten Glücksgefühle verschafft. Und das in der Silvesternacht, so scheint´s, war mein bislang bestes Bild.

So ging ich also glücklich ins neue Jahr.
Das. liebe Leser, wünsche ich allen für 2009:
Glück, das man nachhaltig fühlen kann, Entfernung vom täglichen Einerlei, die Gewissheit, etwas zu können, was nur man selber kann. Sei es Liebe, Kreativität oder Kindererziehung.
Jeder mag das für sich selbst entscheiden. Wichtig ist nur, das Glück tatsächlich zu finden.

Donnerstag, 1. Januar 2009

Ätsch! Gelogen!

Das ist nun das endgültig letzte Bild im alten Jahr (beendet um 23:52h):

40600003

PS an den Herrn Pathologen:
Jaja, ich weiss, auch da gibts wieder so einen "blitzartigen Einfall". Wofür ich mich entschuldigen möchte. Aber hier in Deutschland ist gerade kein so besonders gutes ... naja, da unten in Afrika oder wo kann man sich das vielleicht nicht vorstellen. Bitte um Nachsicht!

Mittwoch, 31. Dezember 2008

Das letzte ...

... Bild im alten Jahr!

40600002



Gebt Euch keinen Illusionen hin!

Ich mache weiter!


PS: Kaufgesuche sind sinnlos, denn hierbei handelt es sich um ein Geschenk (virtuell natürlich - wer wird denn in einer virtuellen Welt noch echte Geschenke machen? ) an NoXxLynXx, die heute Geburtstag feiert.

Dienstag, 30. Dezember 2008

Nachsatz zum Vor(ein)trag

Die alten Griechen waren nicht dumm, beileibe nicht!
Dinge zu regeln, und zwar ziemlich starr, wie eben bei der Tragödie, hatte seinen guten Sinn.

Eine Handlung und ihr Held nämlich werden nur dann als tragisch empfunden, wenn sie sich an die Regeln halten. Viel hilft keineswegs viel.

Wer da also meint, er könnte die Tragik erhöhen, indem er allerlei Klagegesänge bis zum Exzess aufführt, wird sehr schnell lernen müssen, dass das Gegenteil der Fall ist. Was beim ersten oder zweiten Mal noch tragisch klang, gleitet sehr schnell ins Lächerliche ab und wird folglich von der Trägodie zur Komödie, die als Unterform nicht ohne Grund die Groteske mit sich führt.

Aber davon reden wir beim nächsten Mal.

Motto:

Meine Bilder kann man kaufen. Meine Texte und meine Meinung nicht. D-J

Zufallsbild

40600014

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

20022015
hätte, hätte, fahrradkette kann schon sein, nein!,...
erphschwester - 20. Feb, 00:32
puhh!
nochma glück gehabt.
erphschwester - 15. Feb, 11:19
Das
war nicht auf Ihre Kartoffeln bezogen. Das war eine...
pathologe - 15. Feb, 11:11
womit sie jetzt ...
... hoffentlich nicht sagen wollen, dass ich nicht...
erphschwester - 15. Feb, 09:55
Ich
fürchte: ja. (Gilt ja allgemein auch für die Dummheit....
pathologe - 15. Feb, 09:27
Meine Bilder kann man kaufen. Die Texte und meine Meinung nicht. D-J

Suche

 

Status

Online seit 6952 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 20. Feb, 00:32

Credits

kostenloser Counter


Geschichten aus dem Drinnen
Geschichten aus dem Lande und der Welt
vollkommen sinnfrei
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren