Donnerstag, 15. November 2007

Sei du vernünftig!

Als Frau ist "man" ja in der Lage, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun, was bei den einen Männern Neid erweckt, andere wiederum für vollkommen unnötig halten. Man(n) verschleißt sich dabei viel zu sehr. Gleichwohl: Es i s t so. Und deswegen hörte ich gestern. als ich den Voreintrag schrieb, wieder einmal via Nachrichten den Aufruf, man (und diesmal stimmt´s überwiegend, denn es gibt nur wenige weibliche Lokführer) möge doch vernünftig sein und nicht die Konjunktur im Keim ersticken, indem man immerzu streikt.

Nun hören wir aber gleichzeitig, daß die Konjunkturerwartungen für das kommende Jahr wieder herunter geschraubt werden. Aus welchen Gründen auch immer. Jedenfalls hörten wir das bereits, als noch alle dachten, man könne der GDL das Streiken gerichtlich verbieten.

Da formte sich in meinem Kopf die Idee, es könne bei dieser Sache hier so ähnlich sein wie bei den Regengebeten im gestrigen Eintrag: Man weiß, daß es morgen sowieso regnen soll; da kann man gut um Regen bitten, um hinterher zu behaupten, man habe ihn "herbei gebetet".
Sprich: Wenn es in der Wirtschaft künftig bergab geht, ist es doch eine schöne Idee, das nicht dem Eurokurs, der Gier der Unternehmer, dem Ölpreis, unfähigen Politikern oder sonstwelchen Widernissen zuzuschreiben, sondern eben den bösen Lokführern.

Man stelle sich im nächsten Jahr die Lettern in den bunten Blättchen vor: "Noch mehr Kinder in Deutschland unterhalb der Armutsgrenze, weil Lokführer den Hals nicht voll bekamen".

Apropos: Aus den niedrigen Chargen von VERDI (wo ich aus gutem Grund nicht drin bin) hörte ich dieser Tage, daß man doch diesmal mit einer angemessenen Forderung in die nächsten Tarifverhandlungen einsteigen sollte. Man dachte da so an reale 9,4 Prozent Einkommensverbesserung und zeigte sich auch bereit "Naturalien" zu nehmen. Sprich: Es kann auch eine Wieder-Absenkung der Arbeitszeit auf 38,5 Wochenstunden sein, oder wieder Urlaubs- und Weihnachtsgeld in voller Höhe (wir erinnern uns: die Beamten kriegen beides kaum mehr und arbeiten nun 40/42 Stunden). Es könnte aber auch - im Jahre 18 nach der Wiedervereinigung - eine Angleichung der Gehälter Ost an West sein, vielleicht sogar der Arbeitszeit?
Und wer da meint, daß nun auch VERDI spinnt, dem sei gesagt, daß man sich auf deren Verhandlungspartner verlassen kann: Sie haben noch kaum höhere Abschlüsse heraus geholt als solche, die knapp unter der Inflationsrate liegen.

Obwohl: Unangemesen wären solche Forderungen nicht. Nicht für VERDI und nicht für alle möglichen anderen Gewerkschaften auch. Weil ... 9,4 Prozent entsprechen so ziemlich dem, was sich unsere Abgeordneten letzthin in einem Schnellbeschluß selbst zugebilligt hatten. Und wenn´s bei denen geht ...

Mittwoch, 14. November 2007

Um gut Wetter bitten

Man muß vielleicht wirklich Sonny heißen und ein ebensolches Gemüt haben, wenn man sich in heutigen Zeiten öffentlich und direkt an den lieben Gott wendet, um Regen zu erbitten. (Ich persönlich bevorzuge ja dann eher die martialischen Regentänze der Naturvölker.)

Ansonsten muß man vielleicht einfach nur in den USA leben, vorzugsweise im Süden, wo die Welt noch in Ordnung ist, sofern nicht gerade eine Dürre herrscht.
Jedenfalls wußte sich der Gouverneur von Georgia nicht anders zu helfen, als seine Regierungsschäfchen zusammen zu trommeln und ein öffentliches Gebet um Regen anzustimmen.

Gefickt eingeschädelt das, muß man sagen, denn die Wetterfrösche sagen für morgen sowieso Regen voraus. Hernach behauptet der Sonny noch, er wäre nicht nur Herrscher über Georgia, sondern auch über das Wetter.

Am Rande sei erwähnt, daß da auch ein paar Demonstranten waren, die empört an die Trennung von Staat und Kirche erinnerten. Was ich lediglich für eine Formsache halte. Als ob´s die dort und anderswo noch gäbe!

Dienstag, 13. November 2007

Wer ist Olaf Scholz?

Wer hier, von mir!, eine Antwort zu finden hofft, ist verkehrt.

Denn: Es gibt Politiker, von denen man mehr hört und weiß, als man sich gewünscht hat. Und es gibt die anderen. Zu denen gehört Scholz.
Was (man wünscht es sich so sehr in dieser rundum bedauerlichen Politikerlandschaft) ja vielleicht ein gutes Zeichen ist, aber in eben dieser Landschaft erstaunlich wäre.
Scholz ist immerhin eines: Politischer "Nachwuchs". Als solcher gilt man schon, wenn man so alt ist wie ich. Ob das etwas Gutes ist oder nicht , wird sich erweisen.

Jedoch sollte keiner von uns allzu große Hoffnungen hegen. Scholz ist schließlich nichts anderes als Mitglied einer Partei, die auf dem absteigenden Ast ist. Einer Partei, die Stimmanhängsel einer Regierung ist, die ohne sie nicht mehrheitsfähig gewesen wäre. Mithin einer Partei, die lediglich ein Schatten ihres einstigen Hoffnungsglanzes war.
Inzwischen tragen wir, so wir überhaupt noch Hoffnungen und Parteien unter einen Hut kriegen, unsere Hoffnungen anderswohin.

Wer ist Olaf Scholz? - Wen interessiert´s?

Mittwoch, 7. November 2007

Krüppel ...

... nannte man damals die Contergan-Kinder, die heute hart auf die Fünfzig gehen, mithin seit langem keine Kinder mehr sind und mit den Folgeschäden ihrer Behinderungen zu kämpfen haben.

Am Vorabend der umstrittenen Ausstrahlung des Filmes "Contergan" lud Frau Maischberger Vertreter der verschiedenen Parteien in diesem Jahrzehnte alten Rechtsstreit zu sich ein. Und wir haben gelernt.

Nämlich: Die Gesellschaft darf der Firma Grünenthal dankbar dafür sein, daß sie das leidbringende Medikament ("So ungefährlich wie Zucker.") auf den Markt gebracht hat. Weil wir so erfuhren, daß nicht giftige Inhaltsstoffe gleichwohl dennoch Schäden im Erbgut anzurichten vermögen.
Bliebe einem da nicht das Wort im Maule stecken, würden wir gnadenlos aufjubeln: "Danke, Firma Grünenthal!" Weil das doch eine von den Erkenntnissen ist, die wir schon immer hatten haben wollen.

Nichtsdestotrotz sind wir dem Herrn Wartensleben, ehemaliger Justiziar der Firma Grünenthal, für die Einblicke dankbar, die er uns in das Rechtsempfinden der Pharmaindustrie und dieses Landes gewährt hat.
Daß nämlich, anstelle eines Schuldspruches, damals ein Vergleich zustande kam, der die Firma dankenswerterweise am Leben und in der Lage ließ, auch heute noch satte Gewinne einzufahren, ist neben dieser gesellschaftlich wichtigen Erkenntnis auch dem Umstand zu verdanken, daß einer nur dann schuldig sein kann, wenn ihm die Schuldhaftigkeit seines Handelns bewußt war. Grünenthal streitet das für sich natürlich ab und begibt sich damit auf immerhin biblisches Niveau: Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder ...
(Es ist wohl Zufall, wenn mir dabei die Herren Ackermann und Co. in den Kopf kommen. Damals benamste man das mit dem schönen juristischen Begriff "Verbotsirrtum". Was nichts anderes heißt, als daß das fehlende Schuldempfinden allein schon Entlastungsgrund genug ist, oder so.)

Andreas Meyer vom Bund der Contergan-Geschädigten und mit verkürzten Armen und Beinen selbst Betroffener fordert uns, in Ermangelung juristischer Mittel (mehr oder weniger alle Eltern hatten damals einem Schadenersatzausschluß zugestimmt), zum Boykott der Grünenthal-Produkte auf.
Diese Aufforderung zu befolgen, bleibt freilich jedem selbst überlassen. Aber manchmal, finde ich, sollten wir schon drauf schauen, w e r das Zeugs herstellt, das wir gerade eben zu kaufen uns anschicken, auch wenn es mühselig sein könnte.

Und was die Sache mit dem Contergan angeht: Es mag sich jeder heute Abend und morgen anschauen, ob er den Bericht glaubt oder aber nicht. Vor Gericht verhindern konnte ihn Grünenthal jedenfalls nicht.

PS: Die "großmütige" Gabe von 100 Mio DM, die Grünenthal seinerzeit (ergänzt von einem ebenso hohen Betrag durch die Bundesregierung) für die Opfer in eine Stiftung einbrachte, sind seit ca.1998 verbraucht. Seither, liebe Leser, zahlen Sie und ich für das, was Grünenthal wohl als bedauerlichen Irrtum bezeichnen würde.

Montag, 5. November 2007

Dilemma

Daß Nichtraucher geschützt sind, ist ja beinahe ein alter Hut. Inzwischen darf nun beinahe nirgendwo noch geraucht werden, was sicherlich ein großartiger Beitrag ist für alle, die sich einstens schikaniert fühlten. Daß ich mich, zusammen mit allerhand anderen Rauchern, nun irgendwie diskrimiert fühle - pfeif drauf, wenn´s den anderen nur gut geht!

Aber die Gastwirte, die fühlen sich bei all dem auch nicht so gut. Jedenfalls die kleinen, die sowieso schon keine Reichtümer scheffeln. Weil sie nicht die Chance haben, in ihren kleinen Kneipen auch noch separate Raucher-Bereiche zu schaffen, dabei aber wissen, daß gerade der Raucher ansich recht gerne zu seiner Zigarette ein Bierchen oder ´was anderes trinkt. Oder zum Bierchen eine Zigarette ... ? Na, wie auch immer. Jedenfalls hat manch einer von ihnen schon allerhand Verluste gemacht, weil die Raucher weg bleiben. Vor die Tür zu gehen, ist ja irgendwie auch keine richtige Lösung.

Schon gar nicht, wenn´s wie gerade eben anfängt, kalt zu werden. Manch Raucher sagt sich da, daß er sein Bier auch zu Hause trinken kann. Aus dem Supermarkt isses sowieso viel billiger als in der Kneipe. Und bleibt weg. Zu Hause, wos schön kuschelig warm ist und einem keiner sagt, daß man ein Stinkbolzen ist, der den anderen die Gesundkeit versaut.

Auf diese Weise hat sich eine neue Kultur gebildet: Die Draußen-Kultur. Frühere Biergärten oder Terassenplätze werden nun abgeschirmt mit Plastikwänden oder Zeltplanen und Öfchen aufgestellt. Da ist es schön warm und der separate Platz geschaffen, den man drinnen nicht hat für die Raucher. Die Zelte sind voll, die Kneipen leer, aber dem Gastwirt ists egal, solange die Leute nur kommen. Vielleicht wird er irgendwann einen halben oder ganzen Euro auf seine Preise draufschmeißen, denn die Heizung muß ja bezahlt werden. Aber der Kneipencharme bleibt irgendwie gewahrt und weicht irgendwann dem der Grillhütte, die wir Deutschen ja alle so lieben.

Auf diese Weise haben wir zwar nun die Nichtraucher geschützt, aber wie ist das mit der Umwelt?

Samstag, 3. November 2007

Heul doch!

Herr Mehdorn sah gestern schon nicht so gut aus. Auf nichts ist Verlaß, aber auch auf gar nichts! Da hatte er doch wirklich geglaubt, dieser Chemnitzer Richter würde das Mehdorn-Recht sprechen. Und nun hatte der stattdessen einfach nur Recht gesprochen.

So´n Mist !!!

Nun hat der Mehdorn an die Bundesregierung geschrieben. Die soll sich einmischen in eine Sache, aus der sie sich vorher eigentlich hatte ´raushalten sollen. Solange das lief, wie das der Mehdorn wollte. Nun mit einem Male soll Tarifautonomie keine mehr sein, sondern der Bund sich auf seine Anteile an der Bahn besinnen.

Wie damals als Kind: "Mutti, Mutti, der hat mir mein schönes Streikverbot geklaut! Der ist so gemein zu mir!"

Mal sehen, was die Mutti dazu sagt.

Freitag, 2. November 2007

Unglaubliche Macht , ...

...sagt die Vertreterin der Bahn, habe die GDL nun, da das Chemnitzer Arbeitsgericht ihr das Recht zum Streik im Fern- und Güterverkehr zugesprochen hat, das eigentlich nie in Frage stand.

Es sind schon merkwürdige Zeiten, in denen man sich Rechte vor Gericht erstreiten muß, die man eigentlich schon hat. Und, machen wir uns nichts vor, angesichts dieser merkwürdigen Zeiten, die wir haben, waren wir Zuseher uns nicht wirklich sicher, daß es so ausgehen würde. Schließlich hatte das gleiche Gericht vor ein paar Wochen schon einmal etwas anderes entschieden. Damals ging´s um eine Einstweilige Verfügung. Und man darf sich nun fragen, was heute anders ist als damals.

Oder eigentlich: Man möchte sich das nicht wirklich fragen, wenn denn die Richter nur zu Verstand gekommen sind. Denn schließlich sind die Verhältnisse heute nicht anders. Oder haben die zwischenzeitlichen Streiks im Nahverkehr bewiesen, daß es eine "Verhältnismäßigkeit" im Streik nicht gibt?
Gleichwohl werden schon Rechenbeispiele aufgemacht, denen zu Folge Streiks im Güterverkehr täglich 50 Millionen Euro kosten könnten. So betrachtet, ist da nun ein schöner Anreiz für die Bahn, doch einen Kompromiß zu schließen. Verhindert man den Streik rechtzeitig durch Vorlage eines akzeptablen Angebotes, hat man das Geld, das die Lokführer, ob nun angemessen oder nicht, fordern, ja schon wieder "drin".

Stattdessen stehen die Vertreter der Bahn, hartleibig wie eh und je, und behaupten noch immer, die bösen Lokführer seien an allem schon gehabten und noch zu erwartenden Elend schuld.
Es bleibt abzuwarten, wie das jene Teile der Wirtschaft sehen, die tatsächlich von der Bahn abhängig sind. Die Stahlindustrie und die Autohersteller verkörpern hierzulande eine große Macht und können nur bedingt auf die Straße umsteigen. Für sie dürften am Ende nur Resultate zählen, nicht jedoch die Prinzipien der Bahn, die sich - wenig anpassungsbereit - längst weitab jeglicher vernünftigen Erwägungen bewegt. Denn natürlich ist ein Streik beinahe immer teurer als die Forderungen der Arbeitnehmer. Durch Streik wird die Sache lediglich doppelt teuer.

Überdies sind Streiks eine nette Methode, jedweden Arbeitgeber daran zu erinnern, w e r denn da eigentlich seine Profite schafft. Sie alle sollten sich gelegentlich daran erinnern, wenn sie wieder einmal mit dem Gedanken spielen, die Kosten zu senken, indem sie bei den Personalkosten sparen. Der Arbeitnehmer ansich ist nämlich ein nur bedingt strapazierfähiges Geschöpf.

Mittwoch, 31. Oktober 2007

"Ich bitte um mehr Disziplin ...!"

So äußerte unser Finanzminister, dem es überhaupt nicht gefiel, als nun allerhand Leute, u.a. der Herr Struck, darauf hingewiesen hatten, daß der Wegfall der Pendlerpauschale für die ersten zwanzig Fahrkilometer mit großer Wahrscheinlichkeit nicht rechtens ist.

Nicht, daß wir alle es nicht schon längst geahnt hätten, ist es doch seit einiger Zeit, genau genommen: seit Anbeginn der Ära Schröder, eine lieb gewordene Gewohnheit in diesem unserem schönen bürokratischen Land, daß doch - bittschön! - jeder für sich selbst heraus finden muß, was denn nun rechtens ist oder nicht.

Zwar funktioniert unser Rechtssystem noch, jedenfalls sehr oft, wenn es um das Herausfinden von Recht im Einzelfall geht. Aber irgendwie klemmt es da, wo man der Masse der Bürger erst einmal eine finanziell-juristische Bratpfanne über den Schädel zieht, indem man halbsaitene Gesetze macht.
Im Zuge langer Klageverfahren, welchselbe irgendwann vor allerhöchsten Gerichten enden, ist es neuerdings Sache des Bürgers, seinem Gesetzgeber dessen Unfähigkeit zu beweisen.

Es glaube nur keiner, bei dieser Verfahrensweise handele es sich um Beweise für die von uns allen längst vermutete Inkompetenz von Gesetzesschöpfern, die in ihr Amt gehoben zu haben, wir regelmäßig bedauern. Mitnichten! Die Herrschaften sind kompetenter, als wir alle uns überhaupt vorstellen können.

Denn: Erst einmal muß da einer sein, der überhaupt klagt. Der muß dann auch noch genügend Schneid (und Geld) haben, sich in die folgenden Instanzen zu trauen, wenn er denn nicht gleich siegt. Und sowieso macht so ein Rechtsstreit nur Sinn, wenn man bis ganz nach oben durchdringt, weil alles andere für das Gemeinwesen ja vollkommen uninteressant ist. Bestenfalls ein Einzelurteil, sonst nichts. Der, der da klagt, muß außer allerhand Geld auch noch eine hübsche Portion Zeit mitbringen. Weil ja doch viele Leute wegen vieler, vieler Sachen klagen. Da können schon mal locker zwei, drei Jahre oder mehr ins Land gehen.
Und jetzt kommt´s: In diesen paar Jahren hat der Fiskus, um den´s ja in irgend einer Weise meistens geht, schon allerhand abkassiert bei den Leuten. Die sich oft inzwischen an diese unangenehme, einstmals neue Sache gewöhnt haben. Die müßten jetzt wach werden (zunächst erst einmal die neuesten Nachrichten in Sachen aktueller Rechtsentscheidungen studieren), um ihrerseits die eigenen Ansprüche, und zwar rückwirkend, geltend zu machen. Weil aber meist nicht so viele wach werden, wie vorher geprellt wurden, bleibt immer hübsch ´was hängen im Säckel der neuen Gesetze, die sich nun als "nicht rechtens" erwiesen haben.

Aus dieser Warte machen schlechte, falsche, unrechte Gesetze durchaus einen Sinn. Sie bringen Geld, so oder so. Solches, das tatsächlich (und zwar mehrheitlich) hängen bleibt, und solches, das immerhin ein quasi-Kredit für unsere arme Regierung war. Die konnte eine Zeit lang glauben, es sei ihres und damit arbeiten.
Hernach kann man locker zugeben, daß alles nur ein bedauerlicher Irrtum war. Gewonnen hat man in jedem Fall. Wobei klar ist, daß "man" in diesen Fällen nie den Bürger, sondern stets den Regenten meint.

Was all das mit Disziplin zu tun hat? Naja, erst einmal muß man diese Gesetze so verkaufen, als würden sie Sinn machen u n d rechtens sein. Wenn die Regenten selbst nicht dran glauben (und das dann auch noch laut sagen) - wie könnten wir das dann?

Motto:

Meine Bilder kann man kaufen. Meine Texte und meine Meinung nicht. D-J

Zufallsbild

406000023

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

20022015
hätte, hätte, fahrradkette kann schon sein, nein!,...
erphschwester - 20. Feb, 00:32
puhh!
nochma glück gehabt.
erphschwester - 15. Feb, 11:19
Das
war nicht auf Ihre Kartoffeln bezogen. Das war eine...
pathologe - 15. Feb, 11:11
womit sie jetzt ...
... hoffentlich nicht sagen wollen, dass ich nicht...
erphschwester - 15. Feb, 09:55
Ich
fürchte: ja. (Gilt ja allgemein auch für die Dummheit....
pathologe - 15. Feb, 09:27
Meine Bilder kann man kaufen. Die Texte und meine Meinung nicht. D-J

Suche

 

Status

Online seit 6954 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 20. Feb, 00:32

Credits

kostenloser Counter


Geschichten aus dem Drinnen
Geschichten aus dem Lande und der Welt
vollkommen sinnfrei
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren