Geschichten aus dem Lande und der Welt

Montag, 28. Januar 2008

"... und is bin suld!" ...

... pflegte mein Halbgarer als noch nicht so ganz redegewandtes, kleines Menschenkind zu sagen, wenn ihm etwas schief gegangen war. Nicht, daß ich ihn jemals so behandelt hätte, als hätte er irgend etwas je mit Absicht schief gehen lassen. Kleine Menschen, so wissen wir, probieren halt so ´rum. Dabei wachsen sie, werden groß und - so Gott will! - jeden Tag ein bißchen schlauer, geschickter und selbstbewußter.

In der Politik allerdings, so wissen wir, kann keiner mit dem Mutti-Bonus rechnen, weil es sich bei allen Beteiligten um erwachsene, selbstbestimmte Menschen handelt, von denen wir nicht nur hoffen, daß sie wissen, was sie tun, sondern auch, daß sie bereit sind, auch etwas für die anderen zu tun. Diese Hoffnung freilich macht manch einen von uns Wählern, die wir nur quasi-passiv beteiligt sind, zum Narren. Aber immerhin ... das verstehen wir unter Demokratie. Und wer den anderen nicht traut, kann sich ja selbst auf den Weg zur politischen Karriere machen, um - genauso wie die anderen Statisten - die eigenen Taschen voll zu wirtschaften und den anderen weis zu machen, er täte all das nur für sie.

Was all das mit der einstigen Äußerung meines Sohnes zu tun hat? Naja, gestern noch standen sie alle da und erklärten sich zu Siegern. Einzig der Wulff hatte damit Recht; die anderen hingegen mußten schon einige mentale Kopfstände machen, um sich und den anderen einen Sieg einzureden, der in Wahrheit keiner ist.

Denn, Pardon!, Sieger ist in so einer Wahl nur, wer hernach bestimmen kann. Und da gibt es in Hessen keinereinen. Weil sie zwar alle ganz toll waren, aber nicht so toll, daß das gemeine Wählervolk sie ganz und gar und - vor allem - ganz allein gewollt hätte. Im Gegenteil war Koch, so hören wir heute, Ypsilantis bester Wahlkämpfer , wenn auch nicht gut genug, ihr zur totalen Mehrheit zu verhelfen. Die, die Mehrheit beansprucht er für sich mit einem hauchzarten Vorsprung von 0,1%, der geradezu lächerlich anmutet. Und das wußte er selber, als er heut´ zur Merkel flog, um sich abwatschen zu lassen für seinen mehr als fragwürdigen Wahlkampf.

Aber solche Schlappen wird man sich nicht anmerken lassen. Und also war schnell der Schuldige gefunden, übrigens in allen Lagern: Die Linken warns, klar! Immer auf die Kleinen. Die sind Schuld, daß keiner mehr eine so ganz richtige Mehrheit hat. Die sind Schuld, wenn keine gescheite Regierung zusammen kommt. Die sind überhaupt an allem Schuld. Warn die ja schon immer! Klar! Die hatten Mauerschützen und all das. D a s kann ja nichts werden als etwas Verqueres! Klar!

Die Linken, denke ich mir, wären sie nicht so selbstbewußt, weil sie ja erwachsen sind, müßten sich ein bißchen so fühlen wie dunnemals mein Sohn. Aber - zum Glück! - sind sie ja schon groß und ein bißchen klüger als der Halbgare damals. Klug genug immerhin, sich nicht mehr diesen Mauerschützen-Scheiß-Schuh und alles andere anzuziehen.

Mein linker Kollege jedenfalls meinte heute, daß - was auch immer passiert - man mit seiner Partei im Landtag rechnen kann. Na, hoffentlich!

Samstag, 26. Januar 2008

Kampfjahr

Wahlkampf ist in diesem Jahr 2008 ein großes Thema. Wobei man sich fragen darf, ob Koch nicht mehr Aufmerksamkeit bekommt, als er in Wahrheit verdient. Weswegen auch ich mich zu ihm nicht weiter äußern, allenfalls die Hessen daran erinnern will, am Sonntag überhaupt wählen zu gehen. (Ohnedies bleibt dahin gestellt, ob der Bessere oder der mit den markigeren Sprüchen siegen wird.)

Reden wir also über Amerika.
Das Wahlsystem dort ist für den gemeinen Deutschen so undurchschaubar wie nur was, weswegen wir interessiert, aber einigermaßen unverständig über den Teich schauen. Und auch ich werde nicht behaupten, verstanden zu haben, wie all das läuft. Nur so viel habe ich begriffen: Es braucht eine Menge Geld, das sehr viel offensiver zur Schau getragen wird als dies beim deutschen Wahlkampf der Fall ist. Es scheint, als habe derjenige mit den meisten Spenden schon halb gewonnen.

Natürlich ist es so einfach dann doch nicht. Vielmehr spielt in den USA wie anderswo die Leidensfähigkeit der Menschen eine große Rolle bei ihren Entscheidungen. Hat die amtierende Regierung den Bogen überspannt (und dies scheint bei Bush mit Krieg, Wirtschafts- und "Sozial"politik der Fall zu sein), dann ist das Land bereit für einen Wechsel.
Reden wir also über die Demokraten, die heuer interessante Kandidaten anzubieten haben, nämlich eine Frau und einen Farbigen. Beides wäre neu in der Rolle des amerikanischen Präsidenten. Beides stünde für einen Wechsel in sehr viel größerem Umfang als dem von den Republikanern zu den Demokraten. Beides jedoch läuft Gefahr, abseits von allen Inhalten seiner eigenen Symbolik zu unterliegen.

Wäre eine Frau als Präsident(in) nicht ein riesiger Fortschritt für die Frauenbewegung? Wäre ein Farbiger nicht ein riesiger Fortschritt im Sinne der Antidiskriminierung ?(Und behaupte nur keiner, es gäbe in den USA nurmehr die Gleichberechtigung zwischen Schwarzen und Weißen.)

Und dann ist da ja noch der unbedingte Siegeswille beider Kandidaten. Verständlich zwar, aber der Sache nicht so ganz dienlich, wenn zwei Demokraten sich immer wieder gegenseitigseitig mit Schmutzkampagnen überziehen. (Nicht, daß es das in Deutschland nicht auch gäbe. Wir sprachen darüber.) Obama ein heimlicher Islamist? Clinton die Anführerin der Hetzkampagne (deren Gegenstand sich bei genauerer Betrachtung als schlichtweg unwahr erwies) und obendrein "Anhängsel" ihres Ehegatten, welchselber in seiner Amtszeit ja auch nicht alles richtig machte? (Freilich wissen wir immer erst hinterher, was richtig war.)

Obama zumindest beklagte, daß er in seinem Wahlkampf in eine Ecke gerutscht sei, in die er nie habe rutschen wollen: Der farbige Kandidat als Symbol für alle Schwarzen. Es ginge ihm nicht um Äußerlichkeiten, behauptete er, sondern um den Menschen. Egal, wie der aussähe. Ein großzügiges Amerika gebe allen die gleiche Chance.

Sein Wort in aller Wähler Gehörgängen! Denn wenn es jenseits der Inhalte lediglich um Symbolik geht (was insgesamt keine sonderlich gute Voraussetzung für die Regentschaft in einem gerade eben krisengeschüttelten Land ist), muß angemerkt werden, daß es in den USA immernoch mehr Frauen als Farbige gibt. (Welcherstere, wenn sie an der Seite eines wackeren christlich-rechten Mannes leben, vielleicht nicht alle Frau Clinton wählen werden.)

Wünschenswert nicht nur für das Land Amerika, sondern für die ganze Welt wäre jedoch in dieser Zeit, daß der Kandidat siegt, der es schafft, einen Wandel nicht nur in der Landes-, sondern auch in der Weltpolitik herbei zu führen. Nicht nur, weil wir Deutschen, wie so viele andere Nationen auch, uns in unserem Tun nach wie vor viel zu sehr an den USA orientieren, sondern auch weil die Welt, so wie sie heute ist, kein schöner Ort mehr ist.

Sonntag, 20. Januar 2008

Nestbeschmutzer ... oder: Wes Brot ich ess´...

Herr Clement, dachten wir alle, ist Mitglied der SPD. Als solches bestimmte er - eher schlecht als recht, aber immerhin - über das Wohl und Wehe von Wirtschaft und Arbeitslosen, als noch die SPD bestimmte.

Das waren Zeiten ... die wir nicht wiederhaben wollen, weil wir an deren Folgen noch immer böse knabbern. Ganz besonders den Herrn Clement hatten wir gefressen damals, weil er mit seinen Statements wider die faulen und dummen Arbeitslosen eine Art von Kontraproduktivität vorlebte, wie sie in die Politik nicht gehört. Deswegen auch werden sie ihn daheim ´rausgeschmissen haben, damals in NRW, weil er irgendwie immer schon die Dinge bei ihrem schlechtesten Namen zu nennen verstand, obschon er selbst nie ´was Besseres anzubieten hatte.

Herr Clement ist nie so richtig auf die Nase, sondern immer noch ein Treppchen höher gefallen. Was man auch getrost von seiner Entscheidung behaupten kann, die Politik zu verlassen und bei RWE anzuheuern. Die Energiekonzerne und die Herrschaften der letzten Bundesregierung empfanden von jeher eine starke Affinität zueinander. Clement ist nicht der Einzige. Allerdings der Einzige, der nun, da er das RWE-Brot frißt, seine Herkunft nicht nur verleugnet, sondern glatt vergessen hat.

Es zeugt nicht nur von schlechtem Stil, sondern schlicht von Charakterlosigkeit, wenn Clement heute seiner Parteifreundin (die Freundschaft dürfte allerdings inzwischen gekündigt sein) Ypsilanti vorwirft, ihre Energiepolitik ... es ist des Wiederholens nicht wert. Weil´s im Grunde ja gar nicht um die Sache geht, sondern darum, daß Clement inzwischen seine Entscheidung getroffen hat. Er will nicht länger mehr SPD-Mitglied sein (ohnedies schmückte er sich allzu lang mit den für ihn unpassenden Adjektiven "sozial" und "demokratisch"), sondern lieber Vertreter der RWE.
Was ihm letztlich unbenommen bliebe, ginge es nicht um Wahlkampf und darum, daß SPD-Mitglied Clement nun offen gegen seine eigene Parteikollegin spricht und damit einem Herrn Koch (CDU) Wahlkampf betreibt.

Klar sind die Gedanken frei. So frei, daß wir sie von manchereinem am liebsten gar nicht wüßten. Und sowieso gilt: Wenn ich nichts Gescheites zu sagen habe, dann halt ich lieber die Klappe. Aber der Clement hat sich diese Weisheit nie zu Eigen gemacht, vielmehr stets im unpassendsten Moment die Klappe aufgemacht. Sein Image war ihm wurscht, weil´s ja doch stets aufwärts ging.

Und was lernen wir aus dem Fall Clement? (nicht, daß wir´s nicht schon geahnt hätten): In die Politik geht man nicht aus Überzeugung. In die Politik geht man, wenn man keine besonderen Talente, aber dafür ein paar gute Freunde hat, die einem den Weg nach oben ebnen. In die Politik geht man, um Geld zu verdienen, ohne irgendwelche besonderen Leistungen erbringen zu müssen. Je ungeschickter man sich anstellt, umso schneller funktioniert der Aufstieg, weil jeder einen loswerden will, aber keiner vollkommen fallen gelassen wird. In die Politik geht man, um einen netten Job in der Wirtschaft zu kriegen, den man ohne dieses Politik-Gedöhns vorher nie angeboten bekäme. In die Poltik geht man, weil man so schön über Moral reden kann, ohne selbst welche zu haben.

Danke, Herr Clement! Wieder ´was gelernt.

Wirtschaftsförderung ... oder: Wie lange wollen wir noch so blöd sein?

Es ist der Blutdruck, ganz sicherlich. Anders kann ich mir nicht erklären, daß die da dort im Fernsehen ganz entspannt über die Notwendigkeit von "Wirtschaftsförderung" diskutieren, während ich mich - übrigens seit mehr als zwanzig Jahren schon! - frage, welchen Anlaß der gemeine Steuerzahler hat, irgendwelche Subventionen zu finanzieren, die keinem anderen Zweck als der Mehrung des Profits dienen.

Vor mehr als zwanzig Jahren subventionierten wir massiv die Forschung. Wir hätten damals schon wach werden können, als die Ergebnisse der von uns finanzierten Forschung letztlich weder zu mehr Arbeitsplätzen führten, noch zur Teilhabe an irgendwelchen Patenten, die sich aus dieser Forschung ergaben.
Die Firmen, solcherart gefördert, wanderten mit ihrem Patent und ihrer Produktion schon damals in andere, billigere Länder ab, drehten unserer Regierung und damit uns eine lange Nase und scherten sich einen Dreck um die Moral.
Von der Moral redet heute auch nur noch der Herr Storz vom Freitag; für alle anderen Pressevertreter spielt die wie selbstverständlich keine Rolle mehr.

Denn: Moral ist schließlich nur ´was für kleine Leute, denen alleweil erzählt wird, was "man" tut oder eben in der Hauptsache besser nicht tut. Und damit´s der dumme Kleine auch versteht, lauert an jeder Ecke eine Geldstrafe, sogar für Sachen, von denen er bislang gar nicht wußte, daß er´s tun oder besser lassen muß. Dem Kleinen schlagen sie alleweil auf die Finger, um ihn zu disziplinieren. Bei den Großen, so scheint´s, ist Hopfen und Malz verloren. Ihnen ist keine Moral mehr beizubringen. Und sowieso wachen Heerscharen von Anwälten, die dem Großen erklären, bevor er etwas anpackt, wie er´s am Besten tut, ohne sich die Finger zu verbrennen. Subventionen zu kassieren, gehört allemal dazu, da ja unsere Politiker weder den Verstand, noch ein Interesse daran haben, Mechanismen in ihre Subventionspolitik einzuarbeiten, die solcherart Heuschreckenmentalität verhindern.

Die Politiker küssen lieber der Wirtschaft den Arsch, statt sich die Funktionsweisen des profitorientierten Gehirns zu Eigen zu machen.
Warum, das weiß der Herr Clement zu berichten.

Mittwoch, 2. Januar 2008

Süppchen kochen ... oder: Von der Wählerblödigkeit

Als Koch hat man´s nicht leicht. (Womit ich nicht den Berufsstand meine, auf den dies zweifellos auch und vielleicht sogar mehr zutrifft.) So ein Ministerpräsident vor der Landtagswahl - dem ist jedes Mittel recht, wenn er denn nur punkten kann. und zwar möglichst so viel, daß er gewinnt.

Und damit sieht´s heuer nicht gut aus, gaaar nicht gut. Denn linkser als die SPD wollen wir nicht sein. und die sitzt, mit Frau Ypsilanti, schon auf dem netten Thema Mindestlohn. Von dem Koch folgerichtig und überzeugungsgemäß behauptet, es sei gaaar nicht gut. Wegen der Arbeitsplätze, die der, der Mindestlohn, vernichtet. Naja.
Weswegen man, wie schon bei mancher früheren Wahl, die Fremdenfeindlichkeit für sich entdeckt hat. In Gestalt der gewalttätigen und - natürlich - ausländischen Jugend, die noch mehr und härter bestraft werden muß. Am besten schmeißt man sie raus, ehe man sie teuren Pädagogik-Projekten unterzieht (die, wie ebenfalls die Erfahrung lehrte, ebenso teuer wie sinnlos sind. Denn was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.) Schade nur, daß Herr Koch nicht auch all die anderen raussschmeißen kann, die ihm womöglich sein Abstimmungsergebnis versauen und, leider, deutsch sind. Also so richtig deutsch, nicht eingedeutscht, ohne auch nur die Sprache zu können.
Und weil wir dieses, zumeist muslimische, Ausländerpack, ja irgendwie alle nicht leiden können (denkt Koch), machen wir uns auch keine Gedanken darüber, woher denn diese Grobheit und Unerzogenheit kommt. Andernfalls kämen wir auf die Idee, daß unser - achso sparsames! - Bildungssystem daran Schuld sein könnte. Und über Schuld, bitteschön, wollen wir ja nicht nachdenken. Sondern positiv voran schauen und dabei feststellen, daß es nur weitergeht mit Herrn Koch und seinen Mannen.

In dieser unser aller(?) Hoffen platzt nun auch der Westerwelle rein, Bruder im Geist und in Physiognomie des Koch (und Anführer der Wunsch-Mitregenten) und tönt da laut, er glaube der Ypsilanti nicht, was sie zu ihrer eventuellen Koalition sagt. Nämlich, daß sie nie und nimmer mit den Linken ..., die in den Landtag einzuziehen drohen diesmal, in Ermangelung vernünftiger Wähleralternativen.
Naja, da ist die Ypsilanti ja in schöner Gesellschaft, denn dem Koch, der heuer nicht allzu viel zu sagen hat, glauben wir ja auch irgendwie nicht, selbst wenn er mal die Wahrheit ... aber das tut er schon nicht.

Kurz und gut: Alle, die da heut ihr nettes Geld im Landtag verdienen, auf der Vorder- oder Hinterbank, fangen an zu zittern, daß womöglich dieses Mal ganz echt und ehrlich Herr van Ooyen, adlig oder nicht, aber jedenfalls superlinks, über die Hürde springt. Und zwar mit locker mehr als 5 Prozent, weil nun auch der letzte hessische Wähler kapiert hat, daß Versprechungen im Wahlkampf ... um es vorsichtig zu sagen ... ein wenig fragwürdig sind. Da stellt sich Experimentierfreude ein und auch ein bißchen linke Gesinnung. Schlimmer geht´s nimmer? Klar doch! Geht! Immer! (Wie der Jahresbeginn mit der Großüberwachung beweist. Und das mit den Flugzeugabschüssen schaffen wir auch noch.) Sind wir nicht alle ein bißchen Terrorist? Und sei es auch nur, weil wir - vielleicht - Linkswähler sind.

Der Schlag hinter die Ohren der Frau Zypries, die gefälligst mehr auf die gewalttätige Jugend Acht geben soll, war jedenfalls kontraproduktiv. Meint Merkel, die es so zum Streit mit denen, die ja ihre Macht fundamentieren, auch nicht kommen lassen will. Oder so ähnlich. (In Wahrheit sagte sie, man müsse - klar! - etwas tun. Aber von heut´ auf morgen ginge das nicht.)
Was ganz genehm kam. Also nicht die Sache mit der Zypries, sondern die Zurechtweisung vom Koch, der der Merkel zuweilen ganz schön unangenehm auf die Pelle rückt. Politisch, versteht sich. Sonst hat er ´nen anderen Geschmack. Der übrigens wiederum nichts mit dem vom Westerwelle gemein hat, weil der wiederum ... und das ist auch gut so.

So laut wie derzeit jedenfalls waren die Hessen vor Jahren das letzte Mal. Da ging´s irgendwie auch um die Ausländer, glaube ich, und man konnte tatsächlich punkten.

Aber ehrlich, ihr Hessen, seid ihr noch immer so blöd wie dazumal?

Sonntag, 9. Dezember 2007

Kopfstände

Sie haben sich ja in dieser Woche überschlagen, unsere Herren Politiker:
Der Schäuble will die Managergehälter offen gelegt haben.
Der Beck will gleich gar die Millionenentschädigungen für selbige unterbinden.
Das Auswärtige Amt entläßt Mitarbeiter wegen Visa-Schiebereien.
Und die NPD soll "finanziell ausgetrocknet" werden, nachdem man in den letzten Jahren alles tat, um ihr Verbot zu sabotieren.
Da wir einmal dabei sind, will man die Scientologen auch gleich "einer kritischen Betrachtung" unterziehen und bei ihnen das versuchen, was bei der NPD so schief ging. (Was schwierig werden dürfte, denn die haben allerhand Geld, um allerhand Anwälte für manch juristischen Kopfstand zu bezahlen.)
Die CDU hatte für den Stammzellen-Import gestimmt und kriegt nun dafür Druck von der Kirche.
Die Bundesfamilienministerin will "Kinder von der Geburt an begleiten", obwohl wir das doch an der DDR so sch... äh, wenig gut fanden.

Und all der Dinge mehr. Fast möchte man glauben, die Herrschaften hätten das Maß der Wählerdummheit unterschätzt und würfen sich nun in Pose, um diesen kleinen Irrtum wieder wett zu machen.

Gleichwohl:
Dem "Lauschangriff" soll nun der "Spähangriff" als natürliche Ergänzungsmaßnahme hinzugefügt werden. (Wenn sie also nächsten in ihrer Wohnung irgendwo eine Minikamera finden, ist das nicht ihr schweinischer Nachbar, der Ihnen ins Intimleben gucken möchte, sondern der BND oder so etwas.)
Die Beitragsbemessungsgrenzen sind zum 1.1. ein weiteres Mal erhöht worden. Was heißt, daß zwar immer Menschen immer mehr Beiträge in öffentliche Kassen zahlen, aber aus ebendiesen Kassen immer weniger zu erwarten haben.(Man erinnere sich an meinen Hörsturz, dessen Behandlung ich - als wär´s eine Schönheitsoperation - komplett selbst bezahlen durfte.)
Chronisch Kranke kriegen ihre hälftige Befreiung von der Zuzahlung nur noch, wenn sie brav alle Vorsorgeuntersuchungen absolviert haben. (Mich erinnert das an die seinerzeitige Diskussion: Darf man als Nichtspender ein Spenderorgan kriegen?)
Kinder in der Nähe von Kernkraftwerken kriegen zwar objektiv unverhältnismäßig viel öfter Krebs, aber ein Zusammenhang zwischen dem einen und dem anderen Fakt ist "nicht belegt". (Man darf sich fragen, welcher Art Beweise sich die Herrschaften denn wünschen.)
Ach, und ja: Wo die Energiekonzerne künftig zum Zustandekommen ihrer Preissteigerungen Nachweise erbringen sollen (Weiß jemand da ´was Genaueres oder ist das nur eine von vielen hohlen Drohungen?), befragt niemand die Bahn zum Zustandekommen ihrer neuerlichen Preiserhöhungen. Gestiegene Energiepreise? Ahja. Wars nicht vielleicht ein bißchen Streik oder ein bißchen Pfusch am Berliner Hauptbahnhof? Und wo kommen die Einkommenssteigerungen der Vorstände her?

Im Grunde ist also alles beim Alten: Vorne ´rum erklären sie sich für großartig ob ihres bürgernahen Denkens und hinten herum unsereinen für ebenso blöd wie all die Zeit vorher. Und irgendwie funktioniert´s ja auch immer wieder. Viel zu lange schon sind sie an der Macht. Viel zu lange schon trotten wir mit und preisen vermeintliche Fortschritte, während wir all die vielen Rückschritte viel zu klaglos hinnehmen. Viel zu oft lassen wir uns belügen und sind nicht einmal angemessen enttäuscht, wenn sich Lügen als solche erweisen.

Tröstlich nur, daß es auch jenseits des großen Teiches nicht anders ist. Auch Herr Bush mußte letzthin bekennen, daß alles anders ist als er es uns noch vor kurzem einreden wollte. Fast können wir uns glücklich preisen, daß wir diesseits des Teiches sind. Bush´s Lügen immerhin zogen die großen Kriege der Neuzeit nach sich. Da sind diese schleichenden Freiheitsverluste, die wir zu beklagen haben, ja fast noch "Peanuts".

Mittwoch, 28. November 2007

Erstaunlich

Daß vielleicht viele irgendeinen Joachim Möller, aber nicht den vom IAB kennen, liegt möglicherweise daran, daß die meisten nicht einmal das IAB kennen und der Möller dort noch ziemlich neu ist.

Dieser Tage nun passierte etwas sehr, sehr Erstaunliches. Der Möller vom IAB, was nichts anderes heißt als Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, durfte mit dem Handelsblatt sprechen. Nunja, wird der Eine oder Andere sagen. Viele Institute forschen irgendwas und kommen dabei zu den erstaunlichsten Ergebnissen, die sich Otto Normalverbraucher so nicht ausgerechnet hätte. Und das Handelsblatt veröffentlicht deren Erkenntnisse stets sehr gerne, wenn sie nur irgendwie für die Industrie nützlich sind.

Nicht so dieses Mal!
Zum einen, weil das IAB im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit, und zwar im SGBIII rechtlich verbrieft, forscht. Was auch nichts unbedingt Gutes bedeuten muß, aber dann doch so viel seriöser klingt, als wenn die Firma Bertelsmann höchstselbst irgend etwas in Auftrag gegeben hätte. Zum anderen, weil wir es von der Agentur ja gewöhnt sind, daß sie gerne mal zu den gleichen Ergebnissen kommt, wie die Herrschaften aus der Industrie.

Dieses Mal eben nicht. Und der Möller, neuer Chef des IAB seit Oktober, hat´s gesagt. Im Handelsblatt. Gesagt hat er, daß er sich wundert. Wegen dieser Debatten über den Mindestlohn, der so schädlich sein soll für allerhand (aber wohl vor allem für die Arbeitgeber, aber das hat er nicht gesagt), obwohl doch Erkenntnisse bereits vorlägen, aus dem Baugewerbe, wo es den Mindestlohn ja schon seit ein paar Jahren gibt.
Und da hätte sich heraus gestellt, daß nur im Osten, nicht jedoch im Westen Jobs durch die Einführung des Mindestlohnes verloren gegangen seien. (Woraus man allerhand folgern kann. Zum Beispiel, daß die Ostdeutschen immer noch wie deutsches Billiglohnland behandelt werden und man dort weggeht, wenn es nicht mehr lohnt. Aber auch, daß man nicht aufhören wird zu bauen, nur weil man ein paar Euro mehr zahlen muß.)

Und dann hat der Möller noch gesagt, daß die Politik insgesamt viel zu schlecht beraten ist bei ihrer Entscheidungsfindung. Und gemeint hat er die schlechte Qualität der Politikberatung einerseits und die Abhängigkeit der Politik von den Untersuchungsergebnissen der Wirtschaftswissenschaftler, die nicht immer neutral und ideologiefrei, also ergebnisoffen, an irgendwelche Forschungen heran gehen.

Zwischen den Zeilen und auch mittendrin hat der Möller wirklich allerhand erstaunliche Sachen gesagt, die wir anderen nicht viel besser hätten sagen können, die jedoch aus dem Munde eines Volkswirtschaftlers sehr viel besser klingen. Weil wir übrigen nicht ganz so wissenschaftlich Denkenden ja gerne bezichtigt werden, wir würden unserem subjektiven Bauchgefühl folgen. (Was ja vielleicht so verkehrt dann auch nicht ist, solange man zu den gleichen Ergebnissen kommt.)

Bleiben am Ende mindestens zwei Fragen: Wie kommt solch ein Interview ausgerechnet ins Handelsblatt? Und: Wie lange wohl wird Möller mit solchen Ansichten Chef des IAB bleiben können?

Mittwoch, 21. November 2007

Lokführer und kein Ende ...

Dabei ist das, was hier in Deutschland passiert, Pippifax gegen das französische Geschehen. Aber das nur am Rande.

Trotzdem jammern wir wie verrückt. Am meisten vermutlich der Herr Mehdorn, der da mittlerweile ganz gehörig unter Druck geraten ist. Aber das sagt er nicht öffentlich, weil das seine Verhandlungsposition schwächen würde. Und die ist schon schwach genug, auch ohne öffentliches Gejammer.

Stattdessen läßt man seine Puppen tanzen, schickt die einschlägigen Industrievertreter in die Öffentlichkeit und läßt es im Blätterwald rascheln.
Alles unter dem Deckmäntelchen pseudowissenschaftlicher Betrachtungen: das Zerstören der - ach, so großartigen! - Konjunktur und und und.

Als neueste Blüte dieses Treibens will uns nun heute die FAZ ein weiteres Mal klar machen, wie unverfroren die Lokführer doch fordern, was andere schon lange nicht mehr haben. Mit einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von 33 000 Euro stünden sie doch vergleichsweise gut da, wohingegen der durchschnittliche Arbeitnehmer in Deutschland gerade mal 27 000 Euro hat.
Das Ganze dann auch noch auf einen erklecklichen Stundenlohn herunter zu rechnen, bildet den Gipfel. Kaum einer noch verdient da in Deutschland über 20 Euro in der Stunde, die Lokführer schon.

Sagt man. Und vergißt dabei, die Vielzahl der Überstunden, die das Ganze sehr nach unten drücken dürfte.

Und sowieso haben wir doch in dieser unserer Leistungsgesellschaft gelernt, daß wir alles mögliche tun dürfen, nie, aber auch niemals jedoch uns nach unten orientieren. Es soll ja weitergehen. Und wir sollen Geld ausgeben, damit die Konzerne was verkaufen und all der Dinge mehr.
Gar nicht zu reden davon, daß man ihn ja nicht mit tragen muß, diesen uns allen aufdiktierten Abwärtstrend. Schon gar nicht, da ja "die da oben" ihn sich selbst keineswegs mit auferlegt haben.

So darf angenommen werden, daß dieses eine einzige Mal die Einkommen der Spitzenverdiener nicht mit drin waren im Durchschnitt. Der sonst womöglich um einiges höher gewesen wäre und die Lokführer nicht so gut hätte dastehen lassen.
Aber eigentlich spielt das neben dem Beschiß, der seit Jahren schon mit uns allen getrieben wird, nun auch keine Rolle mehr.

Ach, laßt uns nach Frankreich gehen, wo die Massen ihre eigene Macht noch kennen. Laßt uns lernen von den Nachbarn, die eine Reform als Betrug am Volk erkennen, wo sie das ist. Laßt uns die Straßen füllen mit Menschenmassen, Plakaten und laßt uns endlich wieder selber denken.

Laßt uns abzweigen vom Weg der folgsamen Schafe, ehe die Wachhunde zu stark sind.

Montag, 19. November 2007

Böcke, Gärtner und der Montagmorgen

Der Montagmorgen ansich ist eine traurige Sache. Mit der Aussicht auf eine volle Arbeitswoche ist keiner wirklich fröhlich. Es sei denn, man würde - wie ich das bekanntermaßen tue - am Morgen regelmäßig das Morgenmagazin schauen/ hören. Die haben immer ´was zu lachen.

Da nämlich erfuhren wir, daß der Herr Stoiber keineswegs von der politischen Bildfläche verschwunden ist, sondern tut, was alle ausgemusterten Politker tun: Sie gehen, um Europa zu retten. Jeder mit einer höchsteigenen Mission.
Stoibers neue Mission ist die Rettung vor der Bürokratie, und zwar europaweit. Was ein schönes Stück Arbeit zu werden verspricht. Besonders, wenn man Stoiber heißt und schon damit Probleme hat, einen Satz mit Nebensatz (gar nicht zu reden von mehreren dieser Sorte) gerade zu Ende zu bringen.

Man darf sich fragen, ob so ein Stoiber, der nicht linear sprechen kann, dies wenigstens beim Denken schafft: Geradlinigkeit, Unverschnörkeltes (das man doch eigentlich so liebt) zu produzieren.

Herr Schnörkel ... ääääh ... Stoiber, hört man, tut das übrigens ehrenamtlich, lediglich gegen Zahlung einer Aufwandsentschädigung. Was vielleicht nicht mehr ganz so großzügig klingt, wenn man hört, daß da monatlich ca. zwei Sitzungen in Brüssel geplant sind. Und der Aufwand für solch regelmäßiges Erscheinen (Flug: München-Brüssel-München; Hotelübernachtung, vermutlich ein ständiges Arbeitszimmer, Tagegeld, Trennungsgeld undundund ...) sich auf diese Weise summiert.

Und tatsächlich hört man Stimmen, die es ebenso verwegen finden wie ich, die Bürokratie in Brüssel vermittels eines weiteren Ausschusses abbauen zu wollen. Zunächst sieht´s ja erst einmal aus, als würde die Bürokratie sich noch ein wenig mehr plustern, ehe sie im Kampf gegen sich selbst antritt.
Sowieso, melden sich da ausgewählte Personen, könnte das, wofür der Herr Stoiber nun angetreten ist, der Herr Verheugen, der eh schon in Brüssel ist, quasi nebenbei mit machen.

(Gar nicht zu reden von der Idee, daß man nun etwas beheben will, was man jahrelang gehegt und gepflegt hat. Oder hat jemand von meinen Lesern es bislang für nötig befunden, die Maße der idealtypischen Salatgurke gesetzlich zu regeln? - Brüssel hat´s!) Ob jener ungenannte Europa-Parlamentarier, der dem Verheugen offenbar einiges zutraut, damit sagen will, daß mit Stoiber der Bock zum Gärtner gemacht wird, ist nicht bekannt.

Da möge sich jeder seine eigene Meinung drüber bilden.

Samstag, 17. November 2007

Gewissensfragen

Was darf man tun? Was nicht? Das sind so Fragen, die nicht allein eine juristische Komponente haben. Viel früher als jedes Gericht entscheiden wir selbst jeden Tag viele Male, was zu tun richtig oder falsch ist, vor uns selbst und zunächst niemandem sonst.

Stecke ich die gefundene Brietasche ein oder bringe ich sie zum Fundbüro? Nehme ich dieser elfjährigen Rotzgöre die Zigarette aus der Hand oder schaue ich drüber weg? Helfe ich dem Afrikaner, der von Glatzköpfen angepöbelt wird, oder bringe ich meinen eigenen Hintern in Sicherheit?
Gar nicht zu reden vom "kleinen Schweinehund", den wir alle ins uns haben: Muß ich heute schon Staub wischen oder geht´s noch ein paar Tage? Die Steuererklärung, der Zahnarztbesuch und all der unangenehmen Dinge mehr.

Es gibt jedoch Fragen, die wir alle uns um keinen Preis stellen wollen: Fliege ich den Tornado-Einsatz? Gehe ich in den Irak?
Nee, ja, ist klar! - Wer von Beruf Soldat ist, hat seine Entscheidung schon getroffen, denkt man. Der wußte beim ersten Eintritt in die Kaserne, daß er sein Gewissen und auch seinen eigenen Willen abgibt. Daß er ab nun der "Befehlsgewalt" unterliegt und nichts anderem. Weil Krieg nicht funktionieren kann, wenn jeder seine eigenen Entscheidungen trifft. Strategie und Taktik. Gemeinsames gezieltes Vorgehen, das nicht immer durchschaubar ist und das auch nicht unbedingt sein soll, damit der Feind nicht mitkriegt, was man vor hat.

Nun wissen wir aber alle, daß es so einfach dann doch nicht ist. Man kann sich Dinge gut und richtig reden, aber manchmal gibt es da doch diesen Punkt, wo vermeintlich vernünftig Argumente nichts mehr gelten. Man zweifelt an sich und seinem Befehlsgeber und erinnert sich an Situationen in früheren Zeiten, als Befehle sich auch schon als falsch erwiesen hatten.
Vor Gericht stehen dann häufig die Soldaten der niedrigeren Ränge. Schießbefehl an der Grenze, Folterbefehl im politischen Gefängnis ...

Wer sich dem Konflikt zwischen dem als unrichtig erkannten Weg und der Befehlsgewalt nicht aussetzen will, muß eine Entscheidung treffen. Manchmal ist es erst die persönlichen Erfahrung, die uns klüger werden läßt. Weswegen es wenig Sinn macht, die Leute auf ihre freiwillige Entscheidung zum Eintritt in die Armee zu verweisen. Vielleicht hatte man vorher ja wirklich geglaubt, man würde für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit kämpfen.

Deutsche Soldaten, die den Tornado nicht fliegen wollen, äußern sich in offenen Briefen an ihre Vorgesetzten zu ihren Zweifeln bezüglich der Rechtmäßigkeit und lehnen den Einsatz ab.
Amerikanische Soldaten bitten in Kanada um Asyl. Das war schon zu Zeiten des Vietnamkrieges so.


Jedoch entscheiden die Gerichte, kanadische und andere, immer öfter, daß sie sich nicht in amerikanische Konflikte einmischen wollen. Sie entscheiden gegen die amerikanischen Soldaten, die ihr Gewissen gefälligst überprüfen sollen, bevor sie in die Armee eintreten. Was sie so natürlich nicht sagen. Sie sagen, man könne keine wirkliche Gefahr für die Asylbewerber erkennen, wenn man sie in ihre Heimat zurück schickt. Aber sie meinen: Du wußtest doch, was dich erwartet!

Wenn die Regierungen wechseln, neigen sie gern dazu, die Taten ihrer Vorgänger für grundfalsch einzustufen. Das Volk kriegt das Gefühl, alles ist wieder gut, wir haben es richtig gemacht.
Wie aber soll so ein Soldat mit seiner Schuld fertig werden? Er kann sich nicht "wechseln"; er bleibt bis zum Lebensende er selbst.

Motto:

Meine Bilder kann man kaufen. Meine Texte und meine Meinung nicht. D-J

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