Kinder, Kinder
Ist Ihnen das auch schon aufgefallen, wie fröhlich sich alles im gebärfähigen Alter neuerdings wieder vermehrt? Also nicht "wieder", weil die etwa schon Kinder hätten, sondern "wieder" weil es eine Zeit lang aus der Mode gekommen war, das Sich-Vermehren. Wegen der schlechten Zeiten.
Dabei hatten die noch gar keine Ahnung, w i e schlecht die Zeiten noch werden, als sie sich das Kinderkriegen versagten. Nun, da wir erwiesenermaßen die allerallerschlechtesten aller zivilisierten Zeiten haben, da kriegen die Leute Kinder.
Als hätten sie den Ratschlag des Herrn Blum befolgt. Allerdings, um der Wahrheit die Ehre zu geben, muss man zugestehen, dass diese kugelrunden Bäuche eine Weile brauchen, ehe sie´s sind, so rund. Da war an den obergescheiten Herrn Blum, immerhin einer von den vielen Experten, die letzthin angesichts der zu erwartenden Wirtschaftslage noch ziemlich ratlos waren, noch gar nicht zu denken. Nicht, dass er da noch kein Experte war. Aber da war ihm noch nichts Sinnträchtiges eingefallen.
Jetzt immerhin ist ihm wenigstens irgendwas eingefallen, nämlich, dass angesichts des bevorstehenden Arbeitsplätzemangels die Frauen, wenn sie denn eh einmal arbeitslos daheim säßen, sich für die Rentenkassen etc. nützlich machen könnten. Nicht, dass das der alte Engels nicht auch schon vor langer Zeit gewusst hätte, dass die Frauen sich doch tunlichst ihres biologischen Auftrages besinnen sollten, wenn grad die Arbeit knapp ist. Er nannte das damals "Frauen als Reservearmee" für was auch immer.
Dumm nur, dass selbst dem Herrn Blum klar ist, dass heutzutage eine Familie nicht mehr von nur einem Einkommen überleben kann. Und deshalb, nicht sehr geschickt, mahnt er die Unterstützung des Staates an. Der, in Krisenzeiten auch nicht sehr geschickt, den Kündigungsschutz für die Väter sichern soll. Da freuen sich die Unternehmer sicher ganz dolle! Sehr viel mehr an staatlicher Unterstützung fällt ihm dann auch tunlichst nicht ein, weil ... alles andere kostet Geld. Und das ist ja nun in Krisenzeiten das rarste Gut.
Und sowieso ist es praktisch, dass das dem Herrn Blum erst angesichts der vielen dicken Bäuche einfällt, weil er, wenns schief geht mit seinen hehren Zielen, immernoch sagen kann, dass er nichts gemacht hat.
Neja, schon klar, das waren dann immernoch die Väter, die hernach ja sowieso für den Schmonsens blechen müssen.
Vorausgesetzt, da sind welche, die dazu willens sind. Die Kinder der anderen kommen, wie gehabt, in die Gefriertruhe. Und falls es dafür schon zu spät ist, dann gibts ja noch das Training für die Eltern entwicklungsauffälliger Kinder bei der Uni Bremen.
Alles zum Wohl des Kindes!
Dabei hatten die noch gar keine Ahnung, w i e schlecht die Zeiten noch werden, als sie sich das Kinderkriegen versagten. Nun, da wir erwiesenermaßen die allerallerschlechtesten aller zivilisierten Zeiten haben, da kriegen die Leute Kinder.
Als hätten sie den Ratschlag des Herrn Blum befolgt. Allerdings, um der Wahrheit die Ehre zu geben, muss man zugestehen, dass diese kugelrunden Bäuche eine Weile brauchen, ehe sie´s sind, so rund. Da war an den obergescheiten Herrn Blum, immerhin einer von den vielen Experten, die letzthin angesichts der zu erwartenden Wirtschaftslage noch ziemlich ratlos waren, noch gar nicht zu denken. Nicht, dass er da noch kein Experte war. Aber da war ihm noch nichts Sinnträchtiges eingefallen.
Jetzt immerhin ist ihm wenigstens irgendwas eingefallen, nämlich, dass angesichts des bevorstehenden Arbeitsplätzemangels die Frauen, wenn sie denn eh einmal arbeitslos daheim säßen, sich für die Rentenkassen etc. nützlich machen könnten. Nicht, dass das der alte Engels nicht auch schon vor langer Zeit gewusst hätte, dass die Frauen sich doch tunlichst ihres biologischen Auftrages besinnen sollten, wenn grad die Arbeit knapp ist. Er nannte das damals "Frauen als Reservearmee" für was auch immer.
Dumm nur, dass selbst dem Herrn Blum klar ist, dass heutzutage eine Familie nicht mehr von nur einem Einkommen überleben kann. Und deshalb, nicht sehr geschickt, mahnt er die Unterstützung des Staates an. Der, in Krisenzeiten auch nicht sehr geschickt, den Kündigungsschutz für die Väter sichern soll. Da freuen sich die Unternehmer sicher ganz dolle! Sehr viel mehr an staatlicher Unterstützung fällt ihm dann auch tunlichst nicht ein, weil ... alles andere kostet Geld. Und das ist ja nun in Krisenzeiten das rarste Gut.
Und sowieso ist es praktisch, dass das dem Herrn Blum erst angesichts der vielen dicken Bäuche einfällt, weil er, wenns schief geht mit seinen hehren Zielen, immernoch sagen kann, dass er nichts gemacht hat.
Neja, schon klar, das waren dann immernoch die Väter, die hernach ja sowieso für den Schmonsens blechen müssen.
Vorausgesetzt, da sind welche, die dazu willens sind. Die Kinder der anderen kommen, wie gehabt, in die Gefriertruhe. Und falls es dafür schon zu spät ist, dann gibts ja noch das Training für die Eltern entwicklungsauffälliger Kinder bei der Uni Bremen.
Alles zum Wohl des Kindes!
erphschwester - 27. Mai, 19:19
des hastu mal wieder
die väter arbeiten bei den unternehmen und das gehalt zahlt der staat. während die frauen zu hause immer neue bälger werfen, die dann wieder.....
und im übrigen, sei doch froh, dass überhaupt was in der kühltruhe ist. ne.