Anne Will und der schleichende Gehirnschwund
Auf ganz besonderen Wunsch einer einzelnen Dame sollte ich heute nochmals über die HRE bzw. Anne Will schreiben, was beides deren, also der Dame, Unmut, Übelkeit und Gehirnschrumpfung verursacht, worauf sie sich nicht einlassen mag. Ich empfehle dieser Dame, sie soll auf Anne-Will-Entzug gehen und schreibe stattdessen über die Steuer, die in diesen Tagen ein großes Thema ist. (Die HRE hebe ich mir bis zum Ablauf der Frist auf; mal sehen, wie die Herrschaften mit den unbeugsamen Aktionären dann tatsächlich umgehen.)
Die Steuer also. Großes Thema zu einer Zeit, in der wir aus Brüssel hören, dass nach einer überschaubaren Anzahl von Jahren, in denen Deutschland die Stabilitätskriterien erfüllte, es nun wieder abwärts geht.
Die Union brachte, ungeachtet der bekannt sein sollenden Misere, einen Entwurf ein, demzufolge man - wie in manchem Jahr zuvor - über Steuersenkungen nachdenkt.
Die Grünen, nicht zu Unrecht, plärrten dagegen, dass angesichts der Kosten für so manches Rettungspaket nicht die Zeit sei für Steuersenkungen und man lediglich befürchten müsse, weitere, ganz massive Einschnitte bei den Sozialleistungen würden schlussletztlich dafür herhalten müssen, ebendie, die Steuersenkungen, zu finanzieren.
Und alle anderen ... sagten, was sie immer sagen.
Tatsache ist, dass mit Steuersenkungen, so weiss ich es aus der Tagesschau (jaja, Leute, schaut mehr Nachrichten; das bildet) nie, aber auch nie, der Mittelstand gemeint ist. Nicht mal dann, wenn er neuerdings wieder Lohn- und Gehaltserhöhungen kriegt, was ja jahrelang "Pfui!" war. Es sind die Ganz-Niedrig- und die Ganz-Viel-Verdiener, die von Steuersenkungen profitieren. Die dazwischen, einst Säulen der Gesellschaft, sinds zwar immernoch, aber auch schön dumm dran. Denn ihre hart umkämpften, lange erwarteten usf. Lohn- und Gehaltserhöhungen werden durch die sogen. "kalte Progression" mehr als nur aufgefressen. Soll heissen: Gerade in den Mittelschichtseinkommen passiert es viel schneller als in anderen Einkommensbereichen, dass man mehr verdient und weniger ´rauskriegt.
So sind es also Sie und ich Mittelschichtler, der all die Rettungspakete etc. finanziert, keineswegs die Großen oder Kleinen. Mit dieser schönen Erkenntnis schauen wir doch viel, viel aufmerksamer auf den Fortgang der HRE. Denn schließlich warens mit ziemlicher Sicherheit wir, die die 100 ... ääh, 102 Milliarden hingelegt haben, die bei den HRE-Aktionären nun neue Begehrlichkeiten wecken.
Die Steuer also. Großes Thema zu einer Zeit, in der wir aus Brüssel hören, dass nach einer überschaubaren Anzahl von Jahren, in denen Deutschland die Stabilitätskriterien erfüllte, es nun wieder abwärts geht.
Die Union brachte, ungeachtet der bekannt sein sollenden Misere, einen Entwurf ein, demzufolge man - wie in manchem Jahr zuvor - über Steuersenkungen nachdenkt.
Die Grünen, nicht zu Unrecht, plärrten dagegen, dass angesichts der Kosten für so manches Rettungspaket nicht die Zeit sei für Steuersenkungen und man lediglich befürchten müsse, weitere, ganz massive Einschnitte bei den Sozialleistungen würden schlussletztlich dafür herhalten müssen, ebendie, die Steuersenkungen, zu finanzieren.
Und alle anderen ... sagten, was sie immer sagen.
Tatsache ist, dass mit Steuersenkungen, so weiss ich es aus der Tagesschau (jaja, Leute, schaut mehr Nachrichten; das bildet) nie, aber auch nie, der Mittelstand gemeint ist. Nicht mal dann, wenn er neuerdings wieder Lohn- und Gehaltserhöhungen kriegt, was ja jahrelang "Pfui!" war. Es sind die Ganz-Niedrig- und die Ganz-Viel-Verdiener, die von Steuersenkungen profitieren. Die dazwischen, einst Säulen der Gesellschaft, sinds zwar immernoch, aber auch schön dumm dran. Denn ihre hart umkämpften, lange erwarteten usf. Lohn- und Gehaltserhöhungen werden durch die sogen. "kalte Progression" mehr als nur aufgefressen. Soll heissen: Gerade in den Mittelschichtseinkommen passiert es viel schneller als in anderen Einkommensbereichen, dass man mehr verdient und weniger ´rauskriegt.
So sind es also Sie und ich Mittelschichtler, der all die Rettungspakete etc. finanziert, keineswegs die Großen oder Kleinen. Mit dieser schönen Erkenntnis schauen wir doch viel, viel aufmerksamer auf den Fortgang der HRE. Denn schließlich warens mit ziemlicher Sicherheit wir, die die 100 ... ääh, 102 Milliarden hingelegt haben, die bei den HRE-Aktionären nun neue Begehrlichkeiten wecken.
erphschwester - 5. Mai, 17:10
im übrigen, was denkst du wohl, wen das interessiert?
keinen.
jaja. heute mal hier.
ich bin wie immer stolz auf unsere bürger.
tja, also,
und wenn ich mir so ihren heutigen text durchlese, frau noxx, wundert es auch nicht, dass sie nichts mehr interessiert; so ganz ohne gehirn gleichen sie ja ungefähr 90% der bevölkerung, die auch nix wissen wollen.