Nr.41 ... oder: Halbschlaf
Manchmal scheint alles ganz einfach. Worte reihen sich aneinander, klar und schön wie der Gebirgsbach der Kindheit, der so eisig war. Aus ihm schmeckte das Wasser so frisch und gut - bis man erfuhr, dass die Bewohner der Hütte ein paar hundert Meter weiter oben es machten wie man selbst: sie hatten einen Balken über den Bach gelegt, unterhalb der eigenen Hütte, nicht sehr bequem, aber ausreichend als Ersatz für die nicht vorhandene Toilette.
Du hast das Wasser dieses Baches nie wieder auch nur angerührt, auch wenn es die lauterste Reinheit verhieß. Du wusstest es besser.
Manchmal glaubst du, wenn du nur ein kleines bisschen wacher wärst, wach genug, um diese davonfliessenden Worte aufzuschreiben, wären nicht nur die Worte klar und schön, sondern würden die großartigsten Gedanken überhaupt offenbaren, vielleicht die Probleme der Welt lösen, mindestens aber dich selbst ein klein wenig besser machen.
Manchmal ist so ein Nachmittagsschlaf einfach eine großartige Sache. Er öffnet ein Fenster in unsere Seelen, die so verloren nicht sein können.

Du hast das Wasser dieses Baches nie wieder auch nur angerührt, auch wenn es die lauterste Reinheit verhieß. Du wusstest es besser.
Manchmal glaubst du, wenn du nur ein kleines bisschen wacher wärst, wach genug, um diese davonfliessenden Worte aufzuschreiben, wären nicht nur die Worte klar und schön, sondern würden die großartigsten Gedanken überhaupt offenbaren, vielleicht die Probleme der Welt lösen, mindestens aber dich selbst ein klein wenig besser machen.
Manchmal ist so ein Nachmittagsschlaf einfach eine großartige Sache. Er öffnet ein Fenster in unsere Seelen, die so verloren nicht sein können.

erphschwester - 28. Mär, 00:50
Trackback URL:
https://erphschwester.twoday.net/stories/5611563/modTrackback