Die Kauflaune steigt
Das hab ich mir nicht ausgedacht. Steht im Videotext. Und ich kanns verstehen.
Wer jetzt noch Geld hat, will es selbst verbraten, ehe es ihm ein anderer wegnimmt für all jene, die sich - im Gegensatz zur Mehrheit - den Gürtel enger zu schnallen nie auf die Idee kamen.
Ich will das auch, einmal nur! Es so richtich krachen lassen. Mir endlich Wünsche erfüllen, die ich mir so lange schon, viel zuuu lange schon versage. Obwohl ich doch arbeite, jeden Tag den ganzen Tag. Und mein Arbeitgeber mehr und mehr über mich verfügt. Mir klar macht, wie sehr ich doch froh sein muss, noch einen Job zu haben. Denn künftig wirds noch weniger davon geben: Jobs.
Nicht, weil ich was falsch gemacht hab. Nein, das hätte man ja umgehend bestraft.
Die, die in den letzten Jahren so ziemlich alles falsch machten, wurden nich bestraft. Im Gegenteil: Sie trifft die Wucht allen Mitgefühls, das man sich so vorstellen kann. Die armen Kerle haben mit anderer Leute Geld gepokert, nur bis morgen gedacht und gehofft (ah, nein, sie wussten es!), es würde für sie keine negativen Konsequenzen geben.
Ich will auch so leben, einmal nur! Und wenn hinterher die ganze Welt zusammenbricht. (Das tut sie so oder so!) Ich will ein einziges Mal dabei gewesen sein!
------------
Ein Satz nur:
Die Kauflaune steigt.
Und so viel steckt drin.
Und keiner der Betroffenen denkt drüber nach.
Weil wir ja eigentlich Angst haben sollten, vor der Zukunft, die ungewisser ist als irgendwann zuvor.
Aber sie haben uns so viel Angst gemacht, die letzten Jahre.
Dass wir keine mehr kriegen können.
Wer jetzt noch Geld hat, will es selbst verbraten, ehe es ihm ein anderer wegnimmt für all jene, die sich - im Gegensatz zur Mehrheit - den Gürtel enger zu schnallen nie auf die Idee kamen.
Ich will das auch, einmal nur! Es so richtich krachen lassen. Mir endlich Wünsche erfüllen, die ich mir so lange schon, viel zuuu lange schon versage. Obwohl ich doch arbeite, jeden Tag den ganzen Tag. Und mein Arbeitgeber mehr und mehr über mich verfügt. Mir klar macht, wie sehr ich doch froh sein muss, noch einen Job zu haben. Denn künftig wirds noch weniger davon geben: Jobs.
Nicht, weil ich was falsch gemacht hab. Nein, das hätte man ja umgehend bestraft.
Die, die in den letzten Jahren so ziemlich alles falsch machten, wurden nich bestraft. Im Gegenteil: Sie trifft die Wucht allen Mitgefühls, das man sich so vorstellen kann. Die armen Kerle haben mit anderer Leute Geld gepokert, nur bis morgen gedacht und gehofft (ah, nein, sie wussten es!), es würde für sie keine negativen Konsequenzen geben.
Ich will auch so leben, einmal nur! Und wenn hinterher die ganze Welt zusammenbricht. (Das tut sie so oder so!) Ich will ein einziges Mal dabei gewesen sein!
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Ein Satz nur:
Die Kauflaune steigt.
Und so viel steckt drin.
Und keiner der Betroffenen denkt drüber nach.
Weil wir ja eigentlich Angst haben sollten, vor der Zukunft, die ungewisser ist als irgendwann zuvor.
Aber sie haben uns so viel Angst gemacht, die letzten Jahre.
Dass wir keine mehr kriegen können.
erphschwester - 29. Jan, 06:53
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