Der Umfall
Einmal nur, eben dieses eine einzige Mal hätte ich mir gewünscht, was sonst alleweil von mir verdammt wird: Ein bißchen mehr Verlogenheit in der Politik. Letztlich sind wir´s ja gewöhnt, und was diese Sache angeht, hätte sie wenigstens mein persönliches Einverständnis gefunden und auch irgendwie dem bekundeten Wählerwillen entsprochen.
Ja, ich rede von Hessen, wo wieder einmal eine Frau (wir erinnern uns: beinahe die gleiche Geschichte erlebten wir 2005 in Schleswig-Holstein bei Heide Simonis) über einen Königsmörder aus den eigenen Reihen stolperte.
Ein Mann, davon bin ich überzeugt, hätte sich mit Macht, Autorität und jedweder Art von Druck durchgesetzt oder es "ausgesessen" wie dunnemals unser Altkanzler Kohl die meisten seiner Probleme ausgesessen hat. D e r konnte das gut!
Im Gegensatz zu Frau Simonis, die die Schlappe seinerzeit erst nach dem vierten Wahlgang glauben mochte, will Frau Ypsilanti es gar nicht erst darauf ankommen lassen. Und auch eine Neuwahl ist nicht im Gespräch, obschon Herr Koch, der nun als einziger Kandidat zur Ministerpräsidentenwahl zur Verfügung steht, nie und nimmer die gewünschte und erforderliche Mehrheit zusammen bringt. Denn die Buhlerei um die Grünen scheint in Hessen sehr viel weniger erfolgversprechend als in Hamburg. Zu verschieden sind die Standpunkte und Charaktere, einen zu harten Kurs hat Koch im Vorfeld gefahren. Zu viele persönliche Animositäten auch wurden in der Vergangenheit aufgerührt.
Einen gewissen Charme hat die Sache bei aller Enttäuschung aber doch, auch wenn der Herr Koch einstweilen bleibt, wo er ist: Er muß machen, was die Mehrheit von ihm will. Und die ist und bleibt Rot-Grün.
Ja, ich rede von Hessen, wo wieder einmal eine Frau (wir erinnern uns: beinahe die gleiche Geschichte erlebten wir 2005 in Schleswig-Holstein bei Heide Simonis) über einen Königsmörder aus den eigenen Reihen stolperte.
Ein Mann, davon bin ich überzeugt, hätte sich mit Macht, Autorität und jedweder Art von Druck durchgesetzt oder es "ausgesessen" wie dunnemals unser Altkanzler Kohl die meisten seiner Probleme ausgesessen hat. D e r konnte das gut!
Im Gegensatz zu Frau Simonis, die die Schlappe seinerzeit erst nach dem vierten Wahlgang glauben mochte, will Frau Ypsilanti es gar nicht erst darauf ankommen lassen. Und auch eine Neuwahl ist nicht im Gespräch, obschon Herr Koch, der nun als einziger Kandidat zur Ministerpräsidentenwahl zur Verfügung steht, nie und nimmer die gewünschte und erforderliche Mehrheit zusammen bringt. Denn die Buhlerei um die Grünen scheint in Hessen sehr viel weniger erfolgversprechend als in Hamburg. Zu verschieden sind die Standpunkte und Charaktere, einen zu harten Kurs hat Koch im Vorfeld gefahren. Zu viele persönliche Animositäten auch wurden in der Vergangenheit aufgerührt.
Einen gewissen Charme hat die Sache bei aller Enttäuschung aber doch, auch wenn der Herr Koch einstweilen bleibt, wo er ist: Er muß machen, was die Mehrheit von ihm will. Und die ist und bleibt Rot-Grün.
erphschwester - 7. Mär, 18:58
Da bin ich
Äääähhh ...