Dienstag, 14. Juli 2009

Nr.75

Montag, 13. Juli 2009

Nabucco

Wenn ich Nabucco sage, fällt Ihnen, klar, sogar wenn Sie nur ein halb gebildeter Mensch wie ich sind, die Oper ein. Die wird gerne im Bildungsfernsehen präsentiert, weil der Gefangenenchor so hübsch klingt und selbst Nichtfreunden der Oper im Ohr nicht weh tut.

Nabucco kommt von Nebukadnezar, der in der Oper größenwahnsinnig nicht nur König, sondern gleich Gott sein will, was uns an die Frau vom Fischer erinnert. Also nicht dem Joshka, sondern dem aus den Grimmschen Märchen, die ihre Wünsche bei dem Zauberfisch ein wenig zu sehr ausreizte. Am Ende saß sie wieder in ihrer Hütte und hatte gar nix gekonnt. Nabucco gehts ein bisschen besser, weil so ein Herrscher immer ein bißchen ein Herrscher bleibt. Dem reisst es nur die Krone vom Kopf und er wird wahnsinnig, was vielleicht auch nicht schön, aber in seinem Fall überwindbar ist. Denn er erwacht aus seinem Wahne, mäßigt sich in seinen Wünschen und huldigt dem wahren Gott.

Was jetzt Nabucco mit dieser Pipeline zu tun hat, der er seinen Namen gegeben hat, will ich eigentlich nicht gar nicht wissen, obwohl ich lange, lange darüber nachdachte.
Eine Pipeline, die Europa von russischen Gas- und Öllieferungen unabhängig, dafür von türkischen und irakischen abhängig machen soll. Und das, nachdem wir Herrn Schröder und seine Gasprom mit einem sattelfesten und saudummen Vertrag beglückt haben.

Eine Pipeline, die "einen neuen Abschnitt in den europäisch-türkischen Beziehungen einläuten" soll. Worüber ich jetzt auch gar nicht so genau nachdenken möchte.

Es gibt schlichtweg Momente, da verfluche ich die Fähigkeit zu denken, denn zwangsläufig fällt mir in diesem Zusammenhang ein, dass Deutschland einst - Jahrzehnte ist es her - das innovativste Land bei der Entwicklung alternativer Energiequellen war. Und sich selbst im Wege stand, über die eigenen Füße stolperte und nicht traute, einen eigenen Weg zu gehen. Obschon wir, als rohstoffarmes Land, gute Gründe hierfür gehabt hätten, von den Möglichkeiten auf dem Weltmarkt gar nicht zu reden. Stattdessen rennen wir, noch immer, Ländern hinterher, die - um es vorsichtig zu sagen - in ihrer Zuverlässigkeit schon heute und vermutlich auch dermaleinst zu wünschen übrig lassen werden.

Nabucco, also der aus der Oper (ich beginne zu begreifen), rannte ein hübsches Stück seiner Zeit dem falschen Gott hinterher. Erst als er, selbstbewusst zwar, aber voller Demut, sein Haupt neigte, kam alles in Ordnung.

Wir sind noch nicht am Ende des Weges angekommen.

Samstag, 11. Juli 2009

Nr.74

40600023

Freitag, 10. Juli 2009

Ex und Hopp

Die Eltern heute habens nicht leicht. Schon in der Grundschule müssen sie für ihr Kind entscheiden, wie es weitergeht. Natürlich möchte jeder das Beste für sein Kind und deswegen wird schon früh über die Wichtigkeit des weiteren Fortgangs mit den lieben Kleinen gesprochen.

Neulich hörte ich, wie eines von ihnen in einem solchen Gespräch sehr ernsthaft auf die Frage der Mutter antwortete: "Wenn ich groß bin, will ich mal Experte werden."
Ich konnte nicht hören, was die erstaunt-erschrockene Mutter hierauf erwiderte und blieb meinen eigenen Gedanken überlassen, die - ich gebe es zu - die Überraschung der Mutter nicht nachvollziehen konnten. Eigentlich, so sollte man annehmen, hätte ihre ohnedies nicht kleine Brust vor Stolz noch mehr schwellen müssen.
Welch weitsichtiges Blag, das im zarten Alter von sagen wir mal acht Jahren schon die wesentlichen Dinge in dieser Welt durchschaut hat.
Denn schließlich sind es die Experten, auf die die Welt hört. In allen Bereichen.

Heute zum Beispiel las ich, dass einer von diesen Experten voraussagte (Jaja, der gemeine Experte zeichnet sich durch einen Born an Voraussagen aus, die er stets medienwirksam parat hat.), es würde in Kalifornien bald ein sehr schweres Erdbeben geben.

Und jetzt kommen Sie mir nicht daher, dass Sie das auch voraussagen könnten. Pah! Irgendwas Sinnloses daher schwallen, kann schließlich jeder. Und irgendwie liegt es ja auf der Hand, dass so ein riesiges Erdbeben in Kalifornien mal wieder fällig ist. War ja lange keins mehr. Und dass die da die Andreasspalte haben (was nix mit meinem Ex zu tun hat, obwohl unsere Ehe gegen Ende auch etwas Erdbebenhaftes hatte), weiss ja nun inzwischen jeder, der auch nur hin und wieder mal im Fernsehen was anderes als Big Brother schaut.

Nein, die wahre Leistung bei so einem Experten ist nicht, was er voraussagt, auch nicht wirklich, wie er das tut. Obwohl der Brustston der Überzeugung, eine gewisse Eindringlichkeit und ein angemessener Grad der vorausschauenden Verzweiflung nicht schaden kann (denn es ist nie, aber auch nie etwas Gutes, was sie beim Blick in ihre höchstpersönliche Glaskugel erblicken.).
Nein, die wahre Leistung besteht eigentlich darin, erst einmal Experte zu werden. Wobei ich nun ausnahmsweise mal nicht von der Politik oder Wirtschaft rede, denn da reicht schon die richtige Verwandtschaft.

Ich rede von der Wissenschaft aller Sparten, was zwar eine konkrete Sache sein soll, aber doch ziemlich häufig sehr vage daher kommt. Womit ich noch am Wenigsten die Meteorologen meine. (Mit etwas Glück nimmt meine Blogpartnerin die gerade eben auseinander.) Nein, als da wären Geologen, Astronomen, auch gerne mal Biologen oder Physiker.
Sie alle treffen gern Voraussagen, noch lieber die ganz Langfristigen, am Allerliebsten aber die sowasvon Langfristigen, die kein Mensch je mehr wird überprüfen können. Zum Beispiel die Sache mit den Ausserirdischen, die es zweifellos geben muss, weil alles andere Platzverschwendung wäre, die aber so weit, weit weg sind, dass sie viel zu lange hierher brauchen würden. Was ein Glück!
Oder die Sache mit dem Meteor, der uns zweifelsohne irgendwann auf den Schädel fallen und alles kaputt machen wird, was dann wieder die Biologen auf den Plan ruft, die sich jetzt schon ausgucken, wer von allen Lebewesen das Zeug hat, dieses Desaster zu überleben. Der Mensch jedenfalls isses mal nicht.

Das alles, sagen Sie, ist doch totaler Quatsch. Was interessiert einen denn schon, was in einer Woche, zehn oder aber tausend Jahren zwangsläufig passieren wird, wenn man es denn doch nicht ändern kann?
Irrtum: Hier beginnt sie, die Macht der Experten.
Wenn Sie oder ich ein Erdbeben in Kalifornien voraussagen, dann schert sich kein Mensch drum. Ist das aber so ein Experte, der schöne Bildchen, Diagramme und was weiss ich zum Beweis seiner These vorlegen kann, wird man sehr viel schneller Notfallprogramme etc. locker machen.
Wissen Sie zum Beispiel, dass sich ganze Heerscharen von Wissenschaftlern mit dieser Meteorsache befassen? Wenn der dann in 300 Jahren tatsächlich auf uns zu steuert, gibt es vielleicht eine Lösung. Worüber die Biologen vielleicht nicht glücklich sind, weil dann ihre Voraussagen nicht eintreffen, aber was interessiert uns das Glück der Biologen, solange wir noch leben? (Und wenn wir erst tot sind, isses auch egal.)
Sollte freilich einer von diesen zu spät gesichteten Meteoren schon nächste Woche hier runter kommen, haben wir halt Pech gehabt. Aber den Versuch war es wert.

Dieser Tage sah ich einen Bericht über Sonnenstürme. Sie wissen nicht, was das ist? Die setzen die ganze Technik ausser Betrieb und dann wirds hier aber zappenduster. Sind mal wieder fällig, sagen die Wissenschaftler.

Da werd ich mal schnell diesen Eintrag abschicken, solange das noch geht.

Donnerstag, 9. Juli 2009

Nr.73

40600018

Shoppen

Wissen Sie noch, wann Sie das letzte Mal in Ihrer Postfiliale waren?

Nein, das ist keine Fangfrage. Aber - machen wir uns doch nichts vor - wer schreibt denn heute noch Briefe? Per E-Mail gehts doch viel, viel schneller. Und wegen der Oma ohne PC muss man ja nun nicht unbedingt zur Post. Dafür gibts ja Briefkästen. Und Päckchen? Ohje! Von den futuristischen Stationen, die ich alte Frau vermutlich gar nicht bedienen könnte, mal ganz abgesehen, schickt doch heute kaum noch jemand etwas anderes als Geld durch die Gegend. Dann kann sich das Kind/Enkel/ Patenkind oder wer auch immer kaufen, was ihm selbst gefällt. Alle sind froh und alles ist so viel einfacher. Da reicht der Briefkasten auch.

Also, nochmal: Wann waren Sie zuletzt an in Ihrer Postfiliale?
Ja, sehn Sie! Geht doch.
Wären Sie da nämlich irgendwann letzthin gewesen, wäre es Ihnen gleich aufgefallen: Das Ding heisst schon seit geraumer Zeit nicht mehr Filiale. So was Altmodisches. Nein, das ist jetzt ein POST-SHOP. Und ich wäre beim letzten Mal beinahe an dem Ding vorbei gelaufen, weil es volle Schaufenster hatte und mit Reklame voll gekleistert war wie jeder x-beliebige Laden, Pardon!: Shop.
Da kriegen Sie nicht nur, was ja irgendwie logisch klingt, das ganze Zeugs zum Päckchenpacken (auch wenn das kaum noch wer macht), sondern neuerdings auch Shirts, Badelatschen, Taschen und was-weiss-ich-noch.

Die Leute hinter den Schaltern heissen inzwischen ... naja, keiner weiss es. Aber sie haben sowas von Verkäufern. Nicht nur, weil sie den ganzen Tag stehen müssen (andernfalls sähe man sie nicht; früher jedenfalls durften sie sitzen), sondern auch, weil ihnen sichtbar die verkäuferische Beflissenheit antrainiert wurde. Okay, es gibt Schlimmeres als das.
Aber, mal ehrlich, wenn einer aussieht und sich benimmt wie ein Verkäufer, fühlt man sich da nicht auch, als würde einem was verkauft? Was ja in Ordnung ist, soweit es um Paketschnur geht. Aber die "handeln" ja auch mit Geldanlagen. So als Postbank. Und das mit großem Eifer. Wie ja irgendwie alle Banker. Und wenn die einem eine Geldanlage verkaufen, gerade jetzt nach der Bankenkrise, kriegt man schon irgendwie ein komisches Gefühl.

Woll´n die den alten Schrott vielleicht nur los kriegen?, denkt man da.
Glauben Sie nicht? Weil die jetzt vorsichtiger geworden sind? Aus Schaden wird man klug?
So seh´n Sie aus!
Ich kenne Leute bei der Postbank und auch der Sparkasse, die mit ihrem Job gar nicht glücklich sind. Denn KEINER ist klüger geworden, der Kleinanleger zählt nichts und jeder soll auf Teufel-komm-raus zum Erwerb irgendwelcher merkwürdigen Dinge überredet werden, die man als großartige Sache anpreist, ohne zu wissen, ob sie nicht irgendwann in einer Blase zerplatzen wie schon so vieles vorher.
Es werden Gewinnversprechen gemacht, Traumzahlen als Vorgaben ausgegeben, dafür Kredite versagt ... alles wie zuvor. Da kann Herr Steinbrück maulen, so viel er will. Der Kleinkunde ist nach wie vor nicht das Ziel der Begehrlichkeiten, seit die Bankvorstände Blut geleckt und begriffen haben, wie einfach und ungefährlich es doch ist, so richtig auf die K... äääh, den Schlamm zu hauen. Wenns schief geht, kommt schon irgendwer daher und richtets wieder. Und wenn es nur ein, zwei Jahre gut geht, kann das schon ausreichen, den Rest der Zeit sorglos zu leben.

Ja, klar, das Ganze ist auch eine Nervenmühle. Also wenigstens für die, die da am Schalter stehen. Sogar auch für die, die gepflegte Zimmer für ihre Kundenberatungen haben. Weil sie eben nicht mehr kundenorientiert beraten dürfen, sondern profitortientiert verkaufen müssen. Koste es, was es wolle.
Neuerdings hören wir immer mal von denen, die aussteigen und in der Toscana töpfern, weil sie dieses knallharte Geschäft so fertich gemacht hat. Was ja immerhin ein gutes Zeichen ist (wenn man sich nicht fragt, wie sie sich diese Töpferei nun plötzlich leisten können).

Am Prinzip aber ändert das gar nichts:
Wenn Sie mal wieder, zufällig oder nicht, in so eine Filale von was auch immer ´rein kommen und denken, dass man Sie nun beraten wird, drehen Sie am Besten gleich um, weil ... es gibt da keine Berater mehr. Das sind alles Verkäufer. Und die wollen - erinnern Sie sich! - Ihr Bestes. Aber das kriegen sie nur dann, wenn Sie zu blöde sind, zu vergessen, dass keiner ausser Ihnen selbst Ihr Bestes will.

Denn: Alle denken an sich; nur ich denke an mich.

Dienstag, 7. Juli 2009

Nr.72

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Sonntag, 5. Juli 2009

Nr.71

40600013

Samstag, 4. Juli 2009

Sischer

Dass die einstige Sicherheit unseres ehemaligen kleinen Ministers hinsichtlich der Renten nicht einmal mehr das Schwarze unterm Fingernagel wert ist, weiss inzwischen jeder.
Dass ich mich alljährlich über die märchenhaften Rentenmitteilungen der DRV ärgere, wissen zumindest meine Stammleser.
Dass aber die uns seit Jahr und Tag empfohlene eigene Altersvorsorge einen Katzendreck wert ist, ahnten wir zwar, wissen jedoch tun wir das erst seit kurzer Zeit.

Als es anfing damit, dass man uns zwar nach wie vor alle möglichen gesetzlichen Beiträge für alles Mögliche abzog, gleichzeitig jedoch die Meinung vertrat, wir seien für uns selbst verantwortlich, hoben wir nur höchst erstaunt die Augenbrauen. Weil ... wovon, bitteschön, sollten wir denn privat vorsorgen (und warum?), wenn denn doch der Gesetzgeber uns zwang, selbiges von Rechts wegen tun zu müssen. Gleichwohl haben wir uns abgestrampelt und diese und jene Reserve aufgetan, um der späteren Versorgungslosigkeit zu entgehen.

Glücklich der, der einen Arbeitgeber hatte, welcher ihm eine Betriebsrente offerierte, vermittels der das Elend dermaleinst behoben werden könne. Solcherart vom staatlichen System abgekoppelt, glaubten die Betroffenen, könne ihnen nichts passieren.
Was, wie wir heute wissen, mindestens eine genauso trügerische Vorstellung ist wie so vieles andere, das laut in Pressekonferenzen verkündet wird.

Zwar hat das Landesarbeitsgericht Hessen die Firma Ymos im bislang größten derartigen Rechtsstreit zur Weiterzahlung der aus wirtschaftlichen Gründen gestoppten Betriebsrenten verpflichtet, aber was die Richter des Bundesarbeitsgerichtes daraus machen werden, ist noch nicht klar. Möglicherweise entscheiden sie rein pragmatisch: Einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche greifen.
Denn die Firma Ymos ist nicht mehr der einst erfolgreiche Autozulieferer, sondern gehört nun zur Cura Unternehmensgruppe. Die wiederum hat mit Autos nix am Hut (das würde heutzutage eh nix nützen), sondern beschäftigt sich mit Seniorenheimen. Ymos selbst verwaltet inzwischen Immobilien mit einem gesunden Defizit von 1,8 Millionen im letzten Jahr.

(Die Immobilienblase fällt mir dabei nur am Rande ein.
Vielmehr hatte ich dieser Tage ein Gespräch mit meinem Hausverwalter, der nicht so wollte, wie ich wohl will. Nicht, dass das etwas Unbilliges gewesen wäre. Worauf hin ich ihm schon mal mitteilte, dass es auch noch andere Wohnungen gäbe. Und er wiederum mich ermunterte, mich in dieser Richtung umzutun.
Zwar weiss ich ganz sicher, dass mein Hausverwalter nichts mit der Ymos zu tun hat, konstatiere aber, dass er ebenso wie manch andere Hausverwaltung vielleicht die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt und all die leer stehenden Immobilien bislang glatt übersehen hat.)

Wir dürfen gespannt das Urteil des Bundesarbeitsgerichtes erwarten, das bei seiner Entscheidung den Fortbestand der ohnedies scheinbar nicht mehr sonderlich langlebigen Firma Ymos und der daran geknüpften Arbeitsplätze nicht aus den Augen verlieren wird.
Und hernach sprechen wir noch einmal über Sinn oder Unsinn jeglicher Art von Vorsorge in einer Zeit, in der schon auch mal eine Bank oder Versicherung pleite gehen kann.

Motto:

Meine Bilder kann man kaufen. Meine Texte und meine Meinung nicht. D-J

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