30042014
tag x vor einem langen wochenende und die frage: ist die woche immer so anstrengend wie sie lang ist? also auch, wenn sie kurz ist?
so oder so: ich, die ihren job durchaus mag, weil menschen eine tolle sache sind, vielfältig, meistens nett und nie langweilig, ich liege am boden und finde sie an diesem einen tag einfach nur anstrengend. und der tag ist noch lange nicht zu ende. noch einmal so lange muss ich (und will es ja auch) jedem begegnen, als wäre er der erste.
sonne ist nicht da, aber luft. und wenigstens regnet es nicht. fünf minuten nur tief durchatmen. dann ist wieder alles gut und frisch und neu.
ich schaue in das grau da oben, das nicht einmal für betrachtungen über tolle wolkenformationen gut ist. und in einer rotphase der ampel, als ruhe einkehrt, höre ich ihn: meinen mittwochsfreund. diesen gesichtslosen, gleichwohl ausdrucksstarken tönemaler aus der musikschule. saxophonist jenseits der anfängerriege, der in all diesem grau bilder in meinen kopf malt. nächtliche szenen in rauchigen jazzkneipen, irgendwann vor ein paar jahrzehnten. das bunte publikum sitzt, raucht, trinkt, lauscht intensiv, swingt so ein bisschen mit (aber nicht zu sehr).
EASY GOING.
und dann sehe ich tom hanks, wie er sich jeden tag ein bisschen mehr im TERMINAL einrichtet, wo man ihn nicht heraus lässt, weil bei ihm zu hause gerade chaos und er ein niemand ist. geduldig wartet er. weil er dieses eine autogramm noch braucht. und er kriegt es . ohne mehr von dieser wahnsinns-stadt gesehen zu haben als man eben vom taxi aus sehen kann. auch die frau kriegt er nicht. (aber irgendwie war das klar!)
---
fünf minuten draussen unter grauem himmel, allein mit dem saxophonisten.
ich wüsste schon gern, wie er aussieht.
so oder so: ich, die ihren job durchaus mag, weil menschen eine tolle sache sind, vielfältig, meistens nett und nie langweilig, ich liege am boden und finde sie an diesem einen tag einfach nur anstrengend. und der tag ist noch lange nicht zu ende. noch einmal so lange muss ich (und will es ja auch) jedem begegnen, als wäre er der erste.
sonne ist nicht da, aber luft. und wenigstens regnet es nicht. fünf minuten nur tief durchatmen. dann ist wieder alles gut und frisch und neu.
ich schaue in das grau da oben, das nicht einmal für betrachtungen über tolle wolkenformationen gut ist. und in einer rotphase der ampel, als ruhe einkehrt, höre ich ihn: meinen mittwochsfreund. diesen gesichtslosen, gleichwohl ausdrucksstarken tönemaler aus der musikschule. saxophonist jenseits der anfängerriege, der in all diesem grau bilder in meinen kopf malt. nächtliche szenen in rauchigen jazzkneipen, irgendwann vor ein paar jahrzehnten. das bunte publikum sitzt, raucht, trinkt, lauscht intensiv, swingt so ein bisschen mit (aber nicht zu sehr).
EASY GOING.
und dann sehe ich tom hanks, wie er sich jeden tag ein bisschen mehr im TERMINAL einrichtet, wo man ihn nicht heraus lässt, weil bei ihm zu hause gerade chaos und er ein niemand ist. geduldig wartet er. weil er dieses eine autogramm noch braucht. und er kriegt es . ohne mehr von dieser wahnsinns-stadt gesehen zu haben als man eben vom taxi aus sehen kann. auch die frau kriegt er nicht. (aber irgendwie war das klar!)
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fünf minuten draussen unter grauem himmel, allein mit dem saxophonisten.
ich wüsste schon gern, wie er aussieht.
erphschwester - 30. Apr, 16:44