Das Wort zum Sonntag
Kennen Sie Herrn Roh? - Nein? Das ist aber dumm, denn ihn noch kennen zu lernen, dazu ist es zu spät. Weil ... Herr Roh hat die Konsequenzen gezogen. Und das sehr, sehr endgültig. Weil es sich nicht gehört, dass ein Regierungschef in eine Korruptionsaffäre verwickelt ist.
Damit erweist sich, dass Herr Roh entweder ein bisschen altmodisch oder ein Asiat ist. Denn die nehmen es mit der Ehre noch ein wenig genauer, als wir das hierzulande kennen. Herr Roh ist, genau genommen, beides: altmodisch und ein Asiat. Der Richtigkeit halber sollte man sagen, er w a r dies beides, denn er war sehr, sehr konsequent und hat seiner nichtswürdigen Existenz ein Ende bereitet.
Nun stellen Sie sich mal vor, wie das wäre, wenn wir eine asiatische, mindestens eine altmodische Regierung hätten. Das wäre ein Fest für die Beerdigungsunternehmer hierzulande.
Aber - wo sollten wir so schnell eine neue Regierung her kriegen?

Böse Zungen könnten nun behaupten, das Gegenteil von ehrbar ist ... äääh, prominent.
So jedenfalls drängt sich der Eindruck angesichts gewisser "Prominenter" auf. Auch wenn die nicht einmal alle mit Korruption zu haben. Ich nehme zumindest an, dass manch einer das gar nicht nötig hat. Wenn genug Geld da ist. (Ah, gut, ich nehms zurück: Geld kann man nie genug haben!) Oder besser, wenn man mit der Geldbeschaffung nicht das Geringste zu tun hat, weil das, also das Geld, schon immer da war. Zwar ist nicht ganz klar, was die Prominenz eines Kindes aus reichem Haus ausmacht, aber jedenfalls interessiert sich die Welt auch für diese nutzlosen Geschöpfe. Und manchmal kommt denen der Hauch einer Erkenntnis, dass sie interessant sein wollen um ihretwillen und nicht, weil Vati so viel Geld hat.
Anschaulich zu beobachten an Frau, vielmehr Fräulein Hilton, die eines Tages dachte, man solle sich für sie und nicht für Vaters Geld interessieren. Und weil es eigentlich an ihr so viel Interessantes (ausser Vaters Geld) nicht gab, begann sie sich zu "zeigen". Was durch den Umstand begünstigt wurde, dass sie eines Tages, aus purem Zufall natürlich, ihr Höschen vergessen hatte und beim Aussteigen aus dem Auto die Beine ein bisschen zu sehr ...
Na, wie auch immer. Jedenfalls fand sie, das sei sie der Presse und denen, die sich für das Untendrunter interessieren, ab nun immer mal wieder schuldig,
Seither kennt jeder, der will (sogar die, die nicht wollen) so ziemlich jeden Fleck an der kleinen Paris, den man üblicherweise bedeckt trägt. Es wäre an der Zeit, dass sie sich einmal etwas anderes einfallen lässt.
Gerade eben ist sie wieder in Cannes, wo sie so einen Balztanz vor ihrem Freund kameratauglich aufgeführt hat.
Sollte sich jemand von Ihnen gerade in Cannes aufhalten, wäre es nützlich, Fräulein Hilton zu informieren, dass es an ihr gar nichts, aber gar nichts Interessantes mehr zu entdecken gibt.

Herr Bohlen, Dieter hingegen ist da schon anspruchsvoller: Er will helfen.
Das macht uns richtig, richtig glücklich.
(Auch, wenn mir persönlich nicht viel einfallen könnte, wobei.)
Aber dank der umsichtigen, anspruchsvollen Presse erfahren wir auch, wie sich Bohlen seinen Beitrag zur Gesundung des Gemeinwesens vorstellt. Er möchte, so hören wir, den Deutschen zum Grand-Prix-Erfolg verhelfen. Nicht, dass das dieses Jahr noch ginge. Dazu kommt er ein paar Wochen und 30 Millionen Euro zu spät.
Blöd nur, das sagt er der Zeitung mit den vier Buchstaben, dass ihn noch keiner gefragt hat. (Herr Raab immerhin wurde gefragt, mochte aber dann, so seine Verlautbarung, nicht mit all der Bürokratie umgehen, auf die er traf.)
Tja, da will man schon einmal helfen und keiner lässt einen.

Wohl dem, der seiner Fangemeinde damit helfen kann, einfach noch da zu sein.
Patrick Swayze hats getan und ein Foto von sich mit seiner Frau veröffentlicht, nachdem in der letzten Woche verschiedene Medien über seinen Tod berichteten.
Manch eine Träne dürfte sich damit als vergeblich vergossen erweisen.
Wir haben ihn doch alle so lieb!

Und beim nächsten Mal berichten wir über Heidi Klum, die neuesten Umfragen zufolge die bekannteste, aber auch unbeliebteste Person in den deutschen Medien ist.
Über Horst Köhler, der seine Frau immernoch liebt ("Und ich danke Mutti für ihre weltumspannende Unterstützung. Sie hat an mich geglaubt und daran, dass alle Unmaßgeblichkeiten in meinem Leben einen wirklich furchtbar wichtigen Sinn haben.")
Über Amy Winehouse (25), die ihr Comeback-Konzert absagte (für die, die wissen wollen, woher sie zurück kommen wollte: die Karibikinsel heisst St.Lucia), weil sie entweder doch keine Lust hatte, da weg zu gehen oder wieder einmal ... ach, was verstehen denn wir vom komplizierten Leben eines Stars.
Und viele andere mehr.
Damit erweist sich, dass Herr Roh entweder ein bisschen altmodisch oder ein Asiat ist. Denn die nehmen es mit der Ehre noch ein wenig genauer, als wir das hierzulande kennen. Herr Roh ist, genau genommen, beides: altmodisch und ein Asiat. Der Richtigkeit halber sollte man sagen, er w a r dies beides, denn er war sehr, sehr konsequent und hat seiner nichtswürdigen Existenz ein Ende bereitet.
Nun stellen Sie sich mal vor, wie das wäre, wenn wir eine asiatische, mindestens eine altmodische Regierung hätten. Das wäre ein Fest für die Beerdigungsunternehmer hierzulande.
Aber - wo sollten wir so schnell eine neue Regierung her kriegen?

Böse Zungen könnten nun behaupten, das Gegenteil von ehrbar ist ... äääh, prominent.
So jedenfalls drängt sich der Eindruck angesichts gewisser "Prominenter" auf. Auch wenn die nicht einmal alle mit Korruption zu haben. Ich nehme zumindest an, dass manch einer das gar nicht nötig hat. Wenn genug Geld da ist. (Ah, gut, ich nehms zurück: Geld kann man nie genug haben!) Oder besser, wenn man mit der Geldbeschaffung nicht das Geringste zu tun hat, weil das, also das Geld, schon immer da war. Zwar ist nicht ganz klar, was die Prominenz eines Kindes aus reichem Haus ausmacht, aber jedenfalls interessiert sich die Welt auch für diese nutzlosen Geschöpfe. Und manchmal kommt denen der Hauch einer Erkenntnis, dass sie interessant sein wollen um ihretwillen und nicht, weil Vati so viel Geld hat.
Anschaulich zu beobachten an Frau, vielmehr Fräulein Hilton, die eines Tages dachte, man solle sich für sie und nicht für Vaters Geld interessieren. Und weil es eigentlich an ihr so viel Interessantes (ausser Vaters Geld) nicht gab, begann sie sich zu "zeigen". Was durch den Umstand begünstigt wurde, dass sie eines Tages, aus purem Zufall natürlich, ihr Höschen vergessen hatte und beim Aussteigen aus dem Auto die Beine ein bisschen zu sehr ...
Na, wie auch immer. Jedenfalls fand sie, das sei sie der Presse und denen, die sich für das Untendrunter interessieren, ab nun immer mal wieder schuldig,
Seither kennt jeder, der will (sogar die, die nicht wollen) so ziemlich jeden Fleck an der kleinen Paris, den man üblicherweise bedeckt trägt. Es wäre an der Zeit, dass sie sich einmal etwas anderes einfallen lässt.
Gerade eben ist sie wieder in Cannes, wo sie so einen Balztanz vor ihrem Freund kameratauglich aufgeführt hat.
Sollte sich jemand von Ihnen gerade in Cannes aufhalten, wäre es nützlich, Fräulein Hilton zu informieren, dass es an ihr gar nichts, aber gar nichts Interessantes mehr zu entdecken gibt.

Herr Bohlen, Dieter hingegen ist da schon anspruchsvoller: Er will helfen.
Das macht uns richtig, richtig glücklich.
(Auch, wenn mir persönlich nicht viel einfallen könnte, wobei.)
Aber dank der umsichtigen, anspruchsvollen Presse erfahren wir auch, wie sich Bohlen seinen Beitrag zur Gesundung des Gemeinwesens vorstellt. Er möchte, so hören wir, den Deutschen zum Grand-Prix-Erfolg verhelfen. Nicht, dass das dieses Jahr noch ginge. Dazu kommt er ein paar Wochen und 30 Millionen Euro zu spät.
Blöd nur, das sagt er der Zeitung mit den vier Buchstaben, dass ihn noch keiner gefragt hat. (Herr Raab immerhin wurde gefragt, mochte aber dann, so seine Verlautbarung, nicht mit all der Bürokratie umgehen, auf die er traf.)
Tja, da will man schon einmal helfen und keiner lässt einen.

Wohl dem, der seiner Fangemeinde damit helfen kann, einfach noch da zu sein.
Patrick Swayze hats getan und ein Foto von sich mit seiner Frau veröffentlicht, nachdem in der letzten Woche verschiedene Medien über seinen Tod berichteten.
Manch eine Träne dürfte sich damit als vergeblich vergossen erweisen.
Wir haben ihn doch alle so lieb!

Und beim nächsten Mal berichten wir über Heidi Klum, die neuesten Umfragen zufolge die bekannteste, aber auch unbeliebteste Person in den deutschen Medien ist.
Über Horst Köhler, der seine Frau immernoch liebt ("Und ich danke Mutti für ihre weltumspannende Unterstützung. Sie hat an mich geglaubt und daran, dass alle Unmaßgeblichkeiten in meinem Leben einen wirklich furchtbar wichtigen Sinn haben.")
Über Amy Winehouse (25), die ihr Comeback-Konzert absagte (für die, die wissen wollen, woher sie zurück kommen wollte: die Karibikinsel heisst St.Lucia), weil sie entweder doch keine Lust hatte, da weg zu gehen oder wieder einmal ... ach, was verstehen denn wir vom komplizierten Leben eines Stars.
Und viele andere mehr.
erphschwester - 23. Mai, 19:19
ich bin verwirrt?
asiatisch umbringen, herrn bohlen heiraten, schein-sterben, mit herrn köhlers mutti nach santa lucia ziehen (arme schweine) oder heidi klummen?