Die Sache mit der Miez ... oder: Einfach mie(z)s
Wir sprachen gestern über Gesundheit.
Was ein so schönes Thema ist, dass man gern ein zweites Mal drüber sprechen kann. Umso mehr, als es ja viele Wege nach Rom gibt. Den einen, nämlich das Lachen, hatten wir schon und vom Herrn Steppendings wissen wir auch, dass man mit sieben Euro ziemlich billig hin kommt. Weil, wenn es wirkt, spart man sich ja jeden Arztbesuch. Arztbesuche sparen will auch der Herr Hansen. Der da meint, wir alle gingen viel zu oft zum Arzt. Bei ihm klingt das sehr nach fehlendem Unrechtsbewusstsein, quasi als wären Arztbesuche etwas Schlechtes.
Ich finde, Herr Hansen sollte so nicht reden, denn schließlich lebt er ja von uns und unseren Arztbesuchen, so als Chef einer der Kassenärztlichen Vereinigungen. Aber die will er ja auch nicht abgeschafft wissen, auch wenn viele Normalsterbliche so recht nicht wissen, was die eigentlich machen und ob man die braucht. Vereinigungen von was auch immer sind immer gut in einer Zeit, da viele sich so uneins sind.
Aber ich schweife ab.
Herr Hansen jedenfalls schlägt vor, wir alle sollten, Lernen durch Schmerz, viel mehr fürs Arztbesuchen zahlen, damit wir anfangen über das Unrecht solch eines Arztbesuches nachzudenken. Für jeden Arztbesuch fünf bis zehn Euro, denkt er sich. Und für den Facharzt nochmal 25. So als Beispiel. Er legt sich da nicht wirklich fest.
Natürlich stimmt ihm die Kassenärztliche Vereinigung da zu. Denn schließlich ist es wurscht, ob man Arztbesuche selbst oder aber Riesenberge von Praxisgebührbelegen verarbeitet. Hauptsache, es gibt noch Arbeit für die Kassenärztliche Vereinigung, die die Abrechnungen von den Ärzten macht. Nur eines sollte nicht sein: Dass die Ärzte gar nichts mehr machen, weil da auch die Kassenärztliche Vereinigung nichts mehr ... Sie wissen schon. Das, beispielsweise, wäre bei einer Beitragserhöhung der Fall, die obendrein den Nachteil hätte, dass unser Unrechtsbewusstsein in Bezug auf Arztbesuche ja auch nicht absänke. (Wenn man sowieso so viel bezahlen muss, kann man auch mal hingehen.)
Ich selbst, die ich niemanden kenne, der gern zum Arzt geht, habe so meine Zweifel ob der Richtigkeit von Hansens These.
Man sollte sich, hörte ich, Katzen anschaffen, will man gesund bleiben. Die wirken so ausgleichend und beruhigend und damit gegen allerhand Herz-/ Kreislauf- und psychische Krankheiten sowieso. Womit das allergrößte Spektrum abgedeckt wäre.
Wohlweislich redet er, der Hansen, über sowas aber nicht. Denn was so eine Katze kostet (die ist ja nicht umsonst), kommt doch nicht ihm zugute. Man muss schon Mittel und Wege wählen, die einem selbst nützen.
Ich wiederum schlage Hansen vor. Er sollte über die Sache mit den Katzen mal nachdenken. (Alternativ, für die, die keine mögen, können es auch Hunde sein; die sind schon allein wegen das "Gassi-"Gehens schrecklich gesund.) Er könnte sich, wenns mit der Kassenärztlichen Vereinigung, die ja nun wahrlich kein Mensch braucht, einmal den Bach runter geht, z.B. in eine Katzenstreufabrik einkaufen. Tierprodukte, namentlich Katzenstreu, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, weil Tiere selten, eigentlich nie, so viel Unsinn schwatzen wie es die Menschen eben tun.
Und wenn dann wirklich einmal etwas schief geht, wie mit dem Katzenstreusattelschlepper neulich (23 Tonnen Katzenstreu auf der Autobahn; und dann fings auch noch an zu regnen und die Streu wurde doppelt schwer), zahlt die Versicherung und die Polizei macht alles weg.
Irgendwie ist das bei solchen Leuten wie dem Hansen ja am Ende immer so.
Was ein so schönes Thema ist, dass man gern ein zweites Mal drüber sprechen kann. Umso mehr, als es ja viele Wege nach Rom gibt. Den einen, nämlich das Lachen, hatten wir schon und vom Herrn Steppendings wissen wir auch, dass man mit sieben Euro ziemlich billig hin kommt. Weil, wenn es wirkt, spart man sich ja jeden Arztbesuch. Arztbesuche sparen will auch der Herr Hansen. Der da meint, wir alle gingen viel zu oft zum Arzt. Bei ihm klingt das sehr nach fehlendem Unrechtsbewusstsein, quasi als wären Arztbesuche etwas Schlechtes.
Ich finde, Herr Hansen sollte so nicht reden, denn schließlich lebt er ja von uns und unseren Arztbesuchen, so als Chef einer der Kassenärztlichen Vereinigungen. Aber die will er ja auch nicht abgeschafft wissen, auch wenn viele Normalsterbliche so recht nicht wissen, was die eigentlich machen und ob man die braucht. Vereinigungen von was auch immer sind immer gut in einer Zeit, da viele sich so uneins sind.
Aber ich schweife ab.
Herr Hansen jedenfalls schlägt vor, wir alle sollten, Lernen durch Schmerz, viel mehr fürs Arztbesuchen zahlen, damit wir anfangen über das Unrecht solch eines Arztbesuches nachzudenken. Für jeden Arztbesuch fünf bis zehn Euro, denkt er sich. Und für den Facharzt nochmal 25. So als Beispiel. Er legt sich da nicht wirklich fest.
Natürlich stimmt ihm die Kassenärztliche Vereinigung da zu. Denn schließlich ist es wurscht, ob man Arztbesuche selbst oder aber Riesenberge von Praxisgebührbelegen verarbeitet. Hauptsache, es gibt noch Arbeit für die Kassenärztliche Vereinigung, die die Abrechnungen von den Ärzten macht. Nur eines sollte nicht sein: Dass die Ärzte gar nichts mehr machen, weil da auch die Kassenärztliche Vereinigung nichts mehr ... Sie wissen schon. Das, beispielsweise, wäre bei einer Beitragserhöhung der Fall, die obendrein den Nachteil hätte, dass unser Unrechtsbewusstsein in Bezug auf Arztbesuche ja auch nicht absänke. (Wenn man sowieso so viel bezahlen muss, kann man auch mal hingehen.)
Ich selbst, die ich niemanden kenne, der gern zum Arzt geht, habe so meine Zweifel ob der Richtigkeit von Hansens These.
Man sollte sich, hörte ich, Katzen anschaffen, will man gesund bleiben. Die wirken so ausgleichend und beruhigend und damit gegen allerhand Herz-/ Kreislauf- und psychische Krankheiten sowieso. Womit das allergrößte Spektrum abgedeckt wäre.
Wohlweislich redet er, der Hansen, über sowas aber nicht. Denn was so eine Katze kostet (die ist ja nicht umsonst), kommt doch nicht ihm zugute. Man muss schon Mittel und Wege wählen, die einem selbst nützen.
Ich wiederum schlage Hansen vor. Er sollte über die Sache mit den Katzen mal nachdenken. (Alternativ, für die, die keine mögen, können es auch Hunde sein; die sind schon allein wegen das "Gassi-"Gehens schrecklich gesund.) Er könnte sich, wenns mit der Kassenärztlichen Vereinigung, die ja nun wahrlich kein Mensch braucht, einmal den Bach runter geht, z.B. in eine Katzenstreufabrik einkaufen. Tierprodukte, namentlich Katzenstreu, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, weil Tiere selten, eigentlich nie, so viel Unsinn schwatzen wie es die Menschen eben tun.
Und wenn dann wirklich einmal etwas schief geht, wie mit dem Katzenstreusattelschlepper neulich (23 Tonnen Katzenstreu auf der Autobahn; und dann fings auch noch an zu regnen und die Streu wurde doppelt schwer), zahlt die Versicherung und die Polizei macht alles weg.
Irgendwie ist das bei solchen Leuten wie dem Hansen ja am Ende immer so.
erphschwester - 12. Mai, 19:19
ja genau..
immerhin
UND DU?
hä?