"Unzeitgemässe Machtdemonstrationen "...
... nennen es die Arbeitgeber. "Streik" heisst es bei den Arbeitnehmern. Das Thema selbst ist seit den Lokomotivführern nicht neu. Es wurde damals unter den gleichen Vorzeichen behandelt. Auch da sagte man "unzeitgemäss", wenn man kein Lokführer war, oder "Erpressung" und meinte damit, dass sich die kleinen BIP-Erwirtschafter gefälligst nicht vorm Weiter-Erwirtschaften drücken sollen, während die Grossen die grosse Kohle weiterhin in ihre Taschen schieben und dabei tun, als wäre ihr Beitrag zum allgemeinen Gelingen der wichtigere.
Nichtsdestotrotz muss gesagt werden, dass Streik (bleiben wir ruhig bei diesem Terminus) nicht nur das einzige, sondern auch das einzig wirksame Mittel im Kampf zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern ist.
Da, wo die Politik mit allzu grosser Zögerlichkeit sich scheut, menschenwürdige Lebens- und Einkommensbedingungen zu schaffen, müssen es halt die Betroffenen selber tun. Es geht, und darauf kann man gar nicht oft genug hinweisen, schon lange nicht mehr um das Wohl und Wehe der heimischen Wirtschaft, sondern darum, wie gross die Gier der Arbeitgeber sein und noch werden darf. Es geht nicht um die Arbeits- und Lebensbedingungen in einer globalisierten Wirtschaftswelt, sondern darum, daß anderswo vielleicht billiger, vielleicht(!?) auch genau so gut produziert wird, aber das nicht bis in alle Ewigkeit so wird bleiben können. Es geht um die Frage, ob die überbordenden Einkommen einiger weniger tatsächlich wichtiger sind als das Allgemeinwohl.
Mögen sie es "Erpressung" nennen oder aber "unzeitgemäß", mag es "Machtdemonstration" heissen oder wie auch immer - erphschwester goes strike, wenn es denn so weit ist.
Nichtsdestotrotz muss gesagt werden, dass Streik (bleiben wir ruhig bei diesem Terminus) nicht nur das einzige, sondern auch das einzig wirksame Mittel im Kampf zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern ist.
Da, wo die Politik mit allzu grosser Zögerlichkeit sich scheut, menschenwürdige Lebens- und Einkommensbedingungen zu schaffen, müssen es halt die Betroffenen selber tun. Es geht, und darauf kann man gar nicht oft genug hinweisen, schon lange nicht mehr um das Wohl und Wehe der heimischen Wirtschaft, sondern darum, wie gross die Gier der Arbeitgeber sein und noch werden darf. Es geht nicht um die Arbeits- und Lebensbedingungen in einer globalisierten Wirtschaftswelt, sondern darum, daß anderswo vielleicht billiger, vielleicht(!?) auch genau so gut produziert wird, aber das nicht bis in alle Ewigkeit so wird bleiben können. Es geht um die Frage, ob die überbordenden Einkommen einiger weniger tatsächlich wichtiger sind als das Allgemeinwohl.
Mögen sie es "Erpressung" nennen oder aber "unzeitgemäß", mag es "Machtdemonstration" heissen oder wie auch immer - erphschwester goes strike, wenn es denn so weit ist.
erphschwester - 14. Feb, 07:06