Dilemma
Daß Nichtraucher geschützt sind, ist ja beinahe ein alter Hut. Inzwischen darf nun beinahe nirgendwo noch geraucht werden, was sicherlich ein großartiger Beitrag ist für alle, die sich einstens schikaniert fühlten. Daß ich mich, zusammen mit allerhand anderen Rauchern, nun irgendwie diskrimiert fühle - pfeif drauf, wenn´s den anderen nur gut geht!
Aber die Gastwirte, die fühlen sich bei all dem auch nicht so gut. Jedenfalls die kleinen, die sowieso schon keine Reichtümer scheffeln. Weil sie nicht die Chance haben, in ihren kleinen Kneipen auch noch separate Raucher-Bereiche zu schaffen, dabei aber wissen, daß gerade der Raucher ansich recht gerne zu seiner Zigarette ein Bierchen oder ´was anderes trinkt. Oder zum Bierchen eine Zigarette ... ? Na, wie auch immer. Jedenfalls hat manch einer von ihnen schon allerhand Verluste gemacht, weil die Raucher weg bleiben. Vor die Tür zu gehen, ist ja irgendwie auch keine richtige Lösung.
Schon gar nicht, wenn´s wie gerade eben anfängt, kalt zu werden. Manch Raucher sagt sich da, daß er sein Bier auch zu Hause trinken kann. Aus dem Supermarkt isses sowieso viel billiger als in der Kneipe. Und bleibt weg. Zu Hause, wos schön kuschelig warm ist und einem keiner sagt, daß man ein Stinkbolzen ist, der den anderen die Gesundkeit versaut.
Auf diese Weise hat sich eine neue Kultur gebildet: Die Draußen-Kultur. Frühere Biergärten oder Terassenplätze werden nun abgeschirmt mit Plastikwänden oder Zeltplanen und Öfchen aufgestellt. Da ist es schön warm und der separate Platz geschaffen, den man drinnen nicht hat für die Raucher. Die Zelte sind voll, die Kneipen leer, aber dem Gastwirt ists egal, solange die Leute nur kommen. Vielleicht wird er irgendwann einen halben oder ganzen Euro auf seine Preise draufschmeißen, denn die Heizung muß ja bezahlt werden. Aber der Kneipencharme bleibt irgendwie gewahrt und weicht irgendwann dem der Grillhütte, die wir Deutschen ja alle so lieben.
Auf diese Weise haben wir zwar nun die Nichtraucher geschützt, aber wie ist das mit der Umwelt?
Aber die Gastwirte, die fühlen sich bei all dem auch nicht so gut. Jedenfalls die kleinen, die sowieso schon keine Reichtümer scheffeln. Weil sie nicht die Chance haben, in ihren kleinen Kneipen auch noch separate Raucher-Bereiche zu schaffen, dabei aber wissen, daß gerade der Raucher ansich recht gerne zu seiner Zigarette ein Bierchen oder ´was anderes trinkt. Oder zum Bierchen eine Zigarette ... ? Na, wie auch immer. Jedenfalls hat manch einer von ihnen schon allerhand Verluste gemacht, weil die Raucher weg bleiben. Vor die Tür zu gehen, ist ja irgendwie auch keine richtige Lösung.
Schon gar nicht, wenn´s wie gerade eben anfängt, kalt zu werden. Manch Raucher sagt sich da, daß er sein Bier auch zu Hause trinken kann. Aus dem Supermarkt isses sowieso viel billiger als in der Kneipe. Und bleibt weg. Zu Hause, wos schön kuschelig warm ist und einem keiner sagt, daß man ein Stinkbolzen ist, der den anderen die Gesundkeit versaut.
Auf diese Weise hat sich eine neue Kultur gebildet: Die Draußen-Kultur. Frühere Biergärten oder Terassenplätze werden nun abgeschirmt mit Plastikwänden oder Zeltplanen und Öfchen aufgestellt. Da ist es schön warm und der separate Platz geschaffen, den man drinnen nicht hat für die Raucher. Die Zelte sind voll, die Kneipen leer, aber dem Gastwirt ists egal, solange die Leute nur kommen. Vielleicht wird er irgendwann einen halben oder ganzen Euro auf seine Preise draufschmeißen, denn die Heizung muß ja bezahlt werden. Aber der Kneipencharme bleibt irgendwie gewahrt und weicht irgendwann dem der Grillhütte, die wir Deutschen ja alle so lieben.
Auf diese Weise haben wir zwar nun die Nichtraucher geschützt, aber wie ist das mit der Umwelt?
erphschwester - 5. Nov, 17:19