Vom Übelnehmen
Sie haben ihr das damals übel genommen. Weil das nicht zu dem Bild paßte, das sie von ihr hatten und weiter haben wollten.
Dabei ist das doch ganz normal, daß man sich entwickeln möchte. Das Älterwerden auch. Beides gehört dazu zum Leben. Keiner entwickelt sich und bleibt dabei jung und unschuldig. (Auch wenn manche uns das weismachen wollen.)
SIE auch nicht.
Sie hielten schon die Haarfarbe für einenStilbruch: Weg vom unschuldigen Blondie, hin zur verruchten, sich selbst befriedigenden Rothaarigen. Und das, wo sie sozusagen bisher keinerlei Geschlechtsleben hatte. Nicht in ihrem Job jedenfalls, was für unsereinen ja eine vernünftige Entscheidung ist, in ihrem Beruf aber nicht zwingend. Andere haben erst richtig Karriere gemacht, weil sie mit Sex arbeiteten. (O.K. das gilt dann irgendwie wieder für alle Berufsgruppen ...)
Zu ihr aber hat das nicht gepaßt. Obwohl sie mit einem Orgasmus weltberühmt wurde. Aber der war nur gespielt. Als sie, im gleichen Film, richtigen Sex hatte, schien das ein Fehler, der den Film erst auf amerikanische Länge brachte.
Sie haben ihr die Sache übel genommen und sind darin überein gekommen, dieses MACHWERK nur im Sauspätprogramm zu bringen.
Ich sehe kein Machwerk, sondern einen ehrlichen, sogar poetischen Film, der Besseres verdient hätte, als in die Schmuddelecke geschoben zu werden.
Wer sagt denn, daß das Leben unschuldig, blond und ewig jung ist?
Dabei ist das doch ganz normal, daß man sich entwickeln möchte. Das Älterwerden auch. Beides gehört dazu zum Leben. Keiner entwickelt sich und bleibt dabei jung und unschuldig. (Auch wenn manche uns das weismachen wollen.)
SIE auch nicht.
Sie hielten schon die Haarfarbe für einenStilbruch: Weg vom unschuldigen Blondie, hin zur verruchten, sich selbst befriedigenden Rothaarigen. Und das, wo sie sozusagen bisher keinerlei Geschlechtsleben hatte. Nicht in ihrem Job jedenfalls, was für unsereinen ja eine vernünftige Entscheidung ist, in ihrem Beruf aber nicht zwingend. Andere haben erst richtig Karriere gemacht, weil sie mit Sex arbeiteten. (O.K. das gilt dann irgendwie wieder für alle Berufsgruppen ...)
Zu ihr aber hat das nicht gepaßt. Obwohl sie mit einem Orgasmus weltberühmt wurde. Aber der war nur gespielt. Als sie, im gleichen Film, richtigen Sex hatte, schien das ein Fehler, der den Film erst auf amerikanische Länge brachte.
Sie haben ihr die Sache übel genommen und sind darin überein gekommen, dieses MACHWERK nur im Sauspätprogramm zu bringen.
Ich sehe kein Machwerk, sondern einen ehrlichen, sogar poetischen Film, der Besseres verdient hätte, als in die Schmuddelecke geschoben zu werden.
Wer sagt denn, daß das Leben unschuldig, blond und ewig jung ist?
erphschwester - 11. Jul, 07:18